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27.02.2025
08:04 Uhr

Wirtschaftsstandort Deutschland am Abgrund: Industrieunternehmen streichen 100.000 Arbeitsplätze

Die deutsche Wirtschaft steuert unter der Last einer verfehlten Wirtschaftspolitik auf einen dramatischen Arbeitsplatzabbau zu. Wie eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung EY enthüllt, droht bis Ende 2025 der Verlust von weiteren 100.000 Arbeitsplätzen im industriellen Sektor - ein beispielloser Aderlass, der die Grundfesten des deutschen Wirtschaftsmodells erschüttert.

Die grüne Transformation fordert ihren Tribut

Während die Ampelkoalition weiter unbeirrt ihre ideologiegetriebene Agenda verfolgt, zeigen sich die verheerenden Auswirkungen ihrer Politik in erschreckenden Zahlen: Allein im vergangenen Jahr wurden bereits 70.000 Industriearbeitsplätze abgebaut. Seit 2019 summiert sich der Stellenabbau damit auf über 141.400 Arbeitsplätze - ein dramatischer Exodus, der das produzierende Gewerbe in seinen Grundfesten erschüttert.

Deutsche Industrie im Würgegriff der Energiepreise

Die Gründe für diesen industriepolitischen Niedergang sind vielschichtig, haben aber einen gemeinsamen Nenner: Eine Politik, die die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland systematisch untergräbt. Explodierende Energiepreise - eine direkte Folge der überhasteten Energiewende - treiben die Produktionskosten in die Höhe. Gleichzeitig verschärft sich der internationale Wettbewerb, insbesondere durch die aggressive Marktpolitik Chinas.

Rezessionsspirale dreht sich weiter

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Industrieumsatz brach im Vorjahr um 3,8 Prozent ein. Besonders hart traf es die Elektrotechnikbranche mit einem Minus von 7,5 Prozent, gefolgt von der Metallindustrie (-5,1 Prozent) und der Automobilindustrie (-5,0 Prozent). Während andere Industrienationen prosperieren, versinkt Deutschland im wirtschaftlichen Siechtum.

Die in den vergangenen Monaten angekündigten Stellenstreichungen werden erst im Laufe dieses Jahres in der Statistik sichtbar

Vertrauensverlust in den Wirtschaftsstandort

Die jüngste DIHK-Konjunkturumfrage zeichnet ein düsteres Bild: Nur noch 26 Prozent der befragten Unternehmen bewerten ihre Geschäftslage als gut. Bezeichnenderweise sehen 60 Prozent der Betriebe in den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen ihr größtes Geschäftsrisiko - ein historischer Negativrekord, der die tiefe Vertrauenskrise in die aktuelle Wirtschaftspolitik offenbart.

Investitionsstau statt Zukunftsgestaltung

Statt in Innovation und Wachstum zu investieren, konzentrieren sich viele Unternehmen mittlerweile darauf, ihre Substanz zu erhalten. Lediglich 22 Prozent der Betriebe planen Investitionserhöhungen. Diese Entwicklung könnte sich als fataler Bumerang für den Wirtschaftsstandort Deutschland erweisen und den wirtschaftlichen Abstieg weiter beschleunigen.

Die Zahlen verdeutlichen: Deutschland braucht dringend eine wirtschaftspolitische Kehrtwende. Weg von ideologiegetriebenen Experimenten, hin zu einer Politik, die die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie wieder in den Mittelpunkt stellt. Andernfalls droht ein weiterer Verlust von Arbeitsplätzen und Wohlstand - eine Entwicklung, die unseren einstigen industriellen Leuchtturm in Europa dauerhaft verdunkeln könnte.

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