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12.09.2024
05:39 Uhr

USA und Großbritannien signalisieren weitere Unterstützung für die Ukraine

USA und Großbritannien signalisieren weitere Unterstützung für die Ukraine

Die USA und Großbritannien haben ihre Unterstützung für die Ukraine erneut bekräftigt und zugesagt, die Forderungen Kiews nach Langstreckenwaffen zügig zu überprüfen. US-Außenminister Anthony Blinken und sein britischer Kollege David Lammy erklärten bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Kiew, dass beide Länder mit Dringlichkeit daran arbeiten würden, sicherzustellen, dass die Ukraine alles habe, was sie brauche, um sich wirksam zu verteidigen.

Erlaubnis für Angriffe auf russisches Gebiet

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte bei einem Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe erneut für die Erlaubnis geworben, mit westlichen Langstreckenwaffen auch Ziele auf russischem Gebiet angreifen zu dürfen. Die USA und Großbritannien signalisierten nun, dass sie diese Erlaubnis schon bald erteilen könnten. US-Präsident Joe Biden und der britische Premierminister Keir Starmer würden am Freitag über die Forderungen sprechen, so Biden in Kiew.

Reaktionen aus Moskau

In Moskau reagierte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow auf die mögliche Erlaubnis der USA für Angriffe auf russisches Territorium und erklärte, Russland werde hierauf „angemessen“ reagieren. Die Spannungen zwischen den Ländern steigen somit weiter an.

Weitere Hilfen und Unterstützung

Bei ihrem Besuch in Kiew verkündeten Blinken und Lammy auch weitere wirtschaftliche und humanitäre Hilfsgelder für die Ukraine. Blinken kündigte Hilfen in Höhe von 717 Millionen Dollar (rund 650 Millionen Euro) an, von denen etwa die Hälfte in die stark beschädigte Energieinfrastruktur des Landes fließen soll. Lammy bekräftigte die Zusage der britischen Regierung, der Ukraine umgerechnet 710 Millionen Euro Wirtschaftshilfen zukommen zu lassen. Zudem werde Großbritannien hunderte zusätzliche Luftabwehrraketen, zehntausende zusätzliche Schuss Artilleriemunition und mehr gepanzerte Fahrzeuge liefern.

Aufruf an Nato-Nachbarländer

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiga rief die Nato-Nachbarländer dazu auf, russische Drohnen und Raketen über dem Westen der Ukraine abzuschießen. „Es hat bereits zahlreiche Fälle gegeben, in denen russische Flugzeuge den Luftraum von Nachbarländern und Nato-Staaten verletzt haben“, sagte Sybiga. Die Verbündeten sollen „die Möglichkeit prüfen, Raketen über dem Territorium der Ukraine abzuschießen“.

Militärische Lage in der Ukraine

Die militärische Lage in der Ukraine bleibt angespannt. Russische Truppen rücken in der ostukrainischen Region Donezk weiter auf die Stadt Pokrowsk vor, trotz der ukrainischen Gegenoffensive in der westrussischen Region Kursk. Selenskyj betonte, dass der Plan für einen militärischen Sieg seines Landes über Russland vor allem von der Unterstützung der USA abhänge.

Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen in der Ukraine weiterhin mit großer Aufmerksamkeit und Sorge. Die kommenden Entscheidungen der USA und Großbritanniens könnten entscheidend für den weiteren Verlauf des Konflikts sein.

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