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28.09.2023
07:20 Uhr

US-Wirtschaft: Steigende Renditen – Segen oder Fluch?

Inmitten der globalen Wirtschaftsturbulenzen erleben wir eine bemerkenswerte Entwicklung: Die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen haben mit 4,56 % das höchste Niveau seit 16 Jahren erreicht. Dieses Phänomen scheint ein zweischneidiges Schwert zu sein. Einerseits profitiert die US-Notenbank (Fed) von der steigenden Inflation, andererseits droht die restriktive Geldpolitik die Wirtschaft in eine harte Landung zu treiben.

Steigende Renditen: Ein Risiko für die Wirtschaft?

Die steigenden Renditen sind das Ergebnis eines aggressiven Straffungskurses der Fed, der die Inflation erfolgreich eindämmt. Allerdings birgt diese Politik erhebliche Risiken. Die hohen Zinssätze und der Entzug der Liquidität könnten sich negativ auf die Wirtschaft auswirken und eine harte Landung der US-Wirtschaft herbeiführen.

Der Anstieg der Kreditkosten könnte die Erholung des Immobilienmarktes gefährden und die Hürden für Unternehmen, die Finanzmittel für Investitionen benötigen, erhöhen. Darüber hinaus hat der Anstieg der Zinssätze die US-Aktienmärkte erschüttert und einen Teil der Vermögensgewinne, die die Anleger in diesem Jahr bisher erzielt haben, wieder zunichte gemacht.

Die Fed und die steigenden Renditen

Für die Entscheidungsträger der US-Notenbank ist der Anstieg der Renditen jedoch möglicherweise kein Problem, sondern könnte sich sogar als hilfreich erweisen. Die Bewegung auf dem Anleihemarkt ging nicht mit einem Anstieg der Inflationserwartungen einher – etwas, das übermäßige Preissteigerungen zu verfestigen drohen würde.

Dies deutet darauf hin, dass der Anstieg der Kapitalmarktzinsen etwas Dampf aus einer Wirtschaft nehmen könnte, von der die Fed-Mitglieder befürchtet haben, dass sie zu heiß läuft. Der jüngste Anstieg der Renditen erfolgte, nachdem die Zentralbank in der vergangenen Woche trotz unveränderter Zinssätze eine aggressivere Botschaft verkündet hatte, als viele Marktteilnehmer erwartet hatten.

Die Auswirkungen auf den Immobilienmarkt und die Banken

Die Auswirkungen des Anstiegs der langfristigen Zinsen sind jedoch nicht zu unterschätzen. Die Nachfrage nach Immobilien und Autos wird beeinträchtigt, und kleinere und regionale Banken werden in Bedrängnis geraten, indem ihre Bestände an Krediten und Anleihen, die mit niedrigen Zinsen ausgestattet sind, weiter entwertet werden.

Da die höheren Hypothekenzinsen weiterhin viele Kaufinteressenten vom Markt verdrängen, ist die Stimmung unter den US-Hausbauern in diesem Monat auf ein Fünfmonatstief gesunken. Die Daten der Mortgage Bankers Association zeigen, dass die Zahl der Anträge auf Hypothekenkredite für Eigenheime auf dem niedrigsten Stand seit Jahrzehnten liegt.

Fazit

Die steigenden Renditen sind ein klares Zeichen dafür, dass die US-Wirtschaft sich in einer kritischen Phase befindet. Die restriktive Geldpolitik der Fed mag zwar kurzfristig die Inflation eindämmen, könnte aber langfristig die Wirtschaft in eine harte Landung treiben. Es bleibt abzuwarten, wie die Wirtschaft diese Herausforderungen meistern wird.

In Zeiten solcher Unsicherheit könnten Edelmetalle wie Gold und Silber als sicherer Hafen dienen. Sie bieten eine stabile Wertanlage und sind unabhängig von den Turbulenzen der Wirtschaft.

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