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29.01.2025
08:20 Uhr

US-Finanzierungsstopp erschüttert ukrainische Medienlandschaft - Propagandamaschine gerät ins Stocken

Die Auswirkungen der von der Trump-Administration verhängten 90-tägigen Aussetzung der US-Auslandshilfe zeigen nun auch im ukrainischen Mediensektor ihre ersten Risse. Namhafte ukrainische Medienportale, die bisher großzügig vom US-Steuerzahler alimentiert wurden, müssen nun beim eigenen Publikum um finanzielle Unterstützung betteln.

Abhängigkeit von US-Geldern wird zum Verhängnis

Besonders pikant: Ausgerechnet die Medienportale Hromadske und Bihus.Info, die sich gerne als unabhängige Stimmen inszenieren, müssen nun kleinlaut eingestehen, dass sie bisher am Tropf der US-Regierung hingen. BIHUS.Info räumte in einem Facebook-Post ein, dass ein "großer Teil" ihrer Arbeit von der US-Entwicklungshilfeorganisation USAID finanziert wurde. Nun stehen sie vor der ernüchternden Frage, ob ihre Arbeit vom ukrainischen Publikum überhaupt geschätzt wird.

Fragwürdige Berichterstattung unter westlicher Finanzierung

Der renommierte ukrainisch-kanadische Professor Ivan Katchanovski deckt auf, was viele bereits vermuteten: Die vom Westen finanzierten Medien hätten systematisch rechtsextreme Gruppierungen in der Ukraine beschönigt und Kritiker pauschal als "russische Agenten" diffamiert. Eine erschreckende Enthüllung, die die Frage aufwirft, wie "unabhängig" diese Berichterstattung tatsächlich war.

Militärhilfe bleibt vorerst unangetastet

Während die Medienhäuser ums Überleben kämpfen, kann der ukrainische Präsident Selenskyj zumindest in einem Punkt aufatmen: Die militärische Unterstützung durch das Pentagon läuft weiter. "Gott sei Dank wurde die militärische Hilfe nicht gestoppt", verkündete er am Samstag sichtlich erleichtert.

Die aktuelle Situation zeigt deutlich die problematische Abhängigkeit vermeintlich unabhängiger Medien von ausländischen Geldgebern. Wenn die "freie Presse" am Tropf fremder Regierungen hängt, wie unabhängig kann ihre Berichterstattung dann wirklich sein?

Die Krise könnte sich als reinigendes Gewitter für die ukrainische Medienlandschaft erweisen. Vielleicht ist es an der Zeit, dass sich diese Medien wieder auf ihre eigentliche Aufgabe besinnen: eine wahrhaft unabhängige Berichterstattung, die nicht von ausländischen Interessen gesteuert wird. Die nächsten 90 Tage werden zeigen, welche Medien tatsächlich das Vertrauen ihrer Leser genießen - und welche nur durch ausländische Finanzspritzen am Leben gehalten wurden.

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