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13.03.2025
15:35 Uhr

US-Erzeugerpreise stagnieren: Trügerische Ruhe an der Inflationsfront?

Die jüngsten Zahlen zu den US-Erzeugerpreisen für Februar sorgen für Aufsehen an den Finanzmärkten. Mit einer Stagnation von 0,0 Prozent im Vergleich zum Vormonat liegen die Werte deutlich unter den Erwartungen der Analysten, die einen Anstieg von 0,3 Prozent prognostiziert hatten. Doch wer jetzt vorschnell Entwarnung gibt, könnte einem gefährlichen Trugschluss erliegen.

Die Zahlen im Detail - Ein oberflächlich beruhigendes Bild

Auch im Jahresvergleich scheint sich die Lage zu entspannen: Die Erzeugerpreise stiegen um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat - auch hier wurden die Prognosen von 3,3 Prozent unterschritten. Die Kernrate, bei der die volatilen Energie- und Nahrungsmittelpreise ausgeklammert werden, ging sogar um 0,1 Prozent zurück. Doch diese vermeintlich positiven Nachrichten haben einen bitteren Beigeschmack.

Die versteckte Wahrheit hinter den Revisionen

Was in der oberflächlichen Berichterstattung der Mainstream-Medien gerne unterschlagen wird: Die massiven Aufwärtsrevisionen der Vormonatswerte. Der Januar-Wert wurde von ursprünglich 0,4 Prozent auf satte 0,6 Prozent nach oben korrigiert. Ein Muster, das sich in der Amtszeit der Biden-Administration erschreckend häufig wiederholt und die tatsächliche Inflationsdynamik verschleiert.

Marktreaktion zeigt Verunsicherung

Die Reaktion der Märkte offenbart die tiefe Verunsicherung der Anleger. Während die US-Futures zunächst positiv reagierten, stiegen die Renditen am Anleihemarkt paradoxerweise an. Auch der Dollar zeigte sich von seiner starken Seite - ein deutliches Zeichen dafür, dass die Marktteilnehmer der vermeintlichen Entspannung nicht trauen.

Kritischer Ausblick auf die Geldpolitik

Die Federal Reserve steht vor einem Dilemma: Einerseits suggerieren die Zahlen eine Entspannung, andererseits sprechen die ständigen Aufwärtsrevisionen eine andere Sprache. Die von progressiven Kräften herbeigesehnte Zinswende könnte sich als fataler Fehler erweisen und die ohnehin schon fragile US-Wirtschaft weiter destabilisieren.

Hinweis: Dieser Artikel spiegelt ausschließlich die Meinung der Redaktion wider und stellt keine Anlageberatung dar. Anleger sollten ihre Investitionsentscheidungen stets auf Basis einer umfassenden persönlichen Beratung treffen.

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