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13.09.2023
06:58 Uhr

Uranmunition in der Ukraine: Ein gefährliches Spiel mit der Gesundheit der Zivilbevölkerung

Die Ukraine steht aktuell vor einer beunruhigenden Situation. Die Vereinigten Staaten haben öffentlich angekündigt, der Ukraine Munition mit abgereichertem Uran (DU) zu liefern, um die Offensive des russischen Militärs abzuwehren. Dieser Schritt wird von Moskau scharf verurteilt und wirft ernsthafte Fragen über die möglichen Auswirkungen von abgereichertem Uran auf die Zivilbevölkerung in der Ukraine auf.

Uranmunition: Eine toxische Bedrohung

Die Regierung von US-Präsident Joe Biden verteidigt die Lieferung der Uranmunition. Ein Sprecher des Weißen Hauses behauptet, die Munition stelle "keine radioaktive Gefahr" dar. Sie sei einfach dichter als herkömmliche Panzermunition und es gäbe keine krebserregende oder radioaktive Bedrohung durch Munition mit abgereichertem Uran. Doch diese Aussage wird von Experten stark angezweifelt.

John Laforge, Co-Direktor von Nukewatch, warnt vor den Folgen des Waffeneinsatzes in der Ukraine. Er erklärt, dass bei Einsatz dieser Geschosse im Ukraine-Krieg der Boden, das Wasser, die landwirtschaftlichen Ernten und das Vieh des umkämpften Gebiets wahrscheinlich mit Uran und anderen radioaktiven Stoffen kontaminiert werden. Wenn DU die Hülle eines Panzers durchschlägt, wird es zu einem Aerosol aus Staub oder gasförmigen Partikeln, die eingeatmet und mit dem Wind über weite Strecken getragen werden können.

Die Auswirkungen der Uranmunition

Das britische Nachrichtenportal Declassified UK berichtet, dass einer der 14 Challenger-2-Panzer, der Uranmunition enthält und abfeuern kann, in Kämpfen mit russischen Einheiten zerstört wurde. Das schwelende Wrack wurde in der Nähe von Robotyne gefilmt, einem vom Krieg zerstörten Dorf in der Oblast Saporischschja. Aus dem zerstörten Panzer quoll schwarzer Rauch, als Ukrainer aus einem Auto mit zerbrochener Windschutzscheibe den Panzer filmten, während sie gegen den Wind daran vorbeifuhren.

Dies zeigt deutlich, dass die Vorsichtsmaßnahmen, wie sie von der britischen Armee bei DU-Munition empfohlen werden, nicht angewendet werden. In militärischen Notfallplänen wird vor den toxischen Aerosolen gewarnt, die beim Verbrennen von Uran-Geschossen bei einer Temperatur über 500 Grad Celsius freigesetzt werden und der Rauch radioaktive Partikel enthalten kann.

Die langfristigen Folgen

Phil Miller, leitender Reporter von Declassified, warnt, dass die umkämpften Kriegsgebiete in der Ukraine durch die toxische Munition über Jahre verseucht werden können. Er erklärt, dass man nicht in der Lage sein wird, diese Art von Dekontaminierung für einige Zeit durchzuführen, und es wird durch das Vorhandensein anderer Munition, wie Streubomben, von denen wir wissen, dass sie eine hohe Fehlerquote haben, weiter erschwert.

Es ist erschreckend, dass trotz der offensichtlichen Gefahren und der starken Kritik die Lieferung von Uranmunition an die Ukraine fortgesetzt wird. Es ist eine gefährliche Entscheidung, die die Gesundheit und das Leben der Zivilbevölkerung in der Ukraine aufs Spiel setzt. Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft diese Praxis in Frage stellt und Maßnahmen ergreift, um die Verwendung solcher gefährlichen und umstrittenen Waffen zu stoppen.

Es bleibt abzuwarten, welche langfristigen Auswirkungen diese Entscheidungen auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen in der Ukraine haben werden. Doch eines ist sicher: Die Verwendung von Uranmunition ist ein gefährliches Spiel, das niemand gewinnen kann.

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