UNO strebt angeblich nach Weltregierung: Enthüllungen sorgen für Aufsehen
Ende letzten Monats wurde ein Rechtsreferent der Vereinten Nationen dabei gefilmt, wie er in einem vertraulichen Gespräch zugab, dass die UNO Ambitionen hege, eine „One-World-Regierung“ mit eigener Militärmacht zu werden. Diese brisante Enthüllung wirft Fragen über die zukünftige Ausrichtung und die wahren Ziele der internationalen Organisation auf.
Verdeckte Aufnahmen und brisante Aussagen
In einem Video, das von „Mug Club Undercover“ aufgenommen wurde, äußerte sich Jorge Paoletti, ein Beamter der UN-Vertragsabteilung, offen über die Bestrebungen der Vereinten Nationen. Laut Paoletti habe die UNO die Vision, eine globale Regierung zu etablieren, die über alle Bürger der Erde herrschen solle. Diese Weltregierung solle eine einheitliche Identität schaffen, die alle Menschen teilen müssten.
„Sie haben diese Institution [die UNO] geschaffen, die einer Weltregierung am nächsten kommt. Einem Weltstaat,“ so Paoletti.
Besonders brisant ist seine Aussage, dass die Effektivität der UNO durch das Fehlen einer eigenen Armee eingeschränkt sei. Auf die Frage, ob die UNO eine eigene Armee haben solle, antwortete Paoletti mit einem klaren „Auf jeden Fall“.
Reaktionen und offizielle Stellungnahmen
Zwei Tage nach Veröffentlichung des Videos wurde Stéphane Dujarric, Sprecher des UN-Generalsekretärs, bei einer Pressekonferenz zu den Aussagen Paolettis befragt. Dujarric betonte, dass Paoletti ein Junior-Mitarbeiter sei und nicht im Namen der UNO spreche. Er wies darauf hin, dass die Aussagen in einem privaten Rahmen ohne Wissen des Betroffenen aufgenommen wurden und somit nicht die offizielle Position der Vereinten Nationen repräsentierten.
Der „Pakt für die Zukunft“ und seine Implikationen
Diese Enthüllungen kommen zu einem kritischen Zeitpunkt, da die Vereinten Nationen in zwei Wochen hoffen, dass 193 Länder den „Pakt für die Zukunft“ annehmen werden. Dieser Pakt geht auf die Initiative des UN-Generalsekretärs António Guterres zurück und zielt darauf ab, die globale Governance für heutige und zukünftige Generationen zu stärken.
Der Pakt fordert die Mitgliedsstaaten auf, ihr „unerschütterliches Bekenntnis“ zu den Vereinten Nationen zu bekräftigen und die internationale Finanzarchitektur zu reformieren. Insgesamt listet das Dokument 60 Maßnahmen auf, die die Mitgliedsstaaten ergreifen sollen. Besonders kritisch ist die Forderung, dass die Mitgliedsstaaten „Vereinbarungen und Resolutionen“ der UNO in ihre nationalen Gesetze einbetten sollen.
Vertrauen und Transparenz in Frage gestellt
Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, ob die Bürger der betroffenen Länder ausreichend informiert und in die Entscheidungsprozesse eingebunden wurden. Die mangelnde Transparenz und die Tatsache, dass nicht gewählte Bürokraten über weitreichende Verpflichtungen entscheiden, könnte das Vertrauen in die Vereinten Nationen und ihre Vertreter weiter untergraben.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der „Pakt für die Zukunft“ tatsächlich angenommen wird und welche Konsequenzen dies für die globale Politik und die Souveränität der Mitgliedsstaaten haben wird. Eines steht jedoch fest: Die Diskussion um die Rolle und Macht der Vereinten Nationen ist aktueller und kontroverser denn je.
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