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12.03.2025
14:28 Uhr

Ukraine stimmt Waffenruhe zu - USA machen Druck auf Moskau

In einer überraschenden Wendung hat die Ukraine einer 30-tägigen Waffenruhe im Krieg mit Russland zugestimmt. Die Entscheidung fiel nach intensiven Gesprächen mit US-Vertretern im saudi-arabischen Dschidda. Doch während Kiew Verhandlungsbereitschaft signalisiert, gibt sich Moskau noch zögerlich.

Deutliche Worte aus Washington

Die USA erhöhen nun den Druck auf Russland. Der republikanische Senator Lindsey Graham drohte dem Kreml unverhohlen mit "überwältigendem wirtschaftlichem Schmerz", sollte Moskau das Friedensangebot ausschlagen. Nicht nur Russland selbst, sondern auch Länder, die weiterhin russisches Öl, Gas oder Uran kaufen, müssten dann mit harten Sanktionen rechnen.

Kreml reagiert verhalten

Aus Moskau kamen bislang nur vorsichtige Reaktionen. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte, man werde den Vorschlag "sorgfältig prüfen". Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Föderationsrates, Konstantin Kossatschow, kritisierte allerdings, die Bedingungen seien "amerikanisch, nicht ukrainisch". Vereinbarungen müssten "an der Front getroffen werden".

Positive Signale aus Washington und Kiew

Als positives Signal wurde die Wiederaufnahme der US-Militärhilfe für die Ukraine gewertet. Washington hob die Aussetzung der Unterstützung mit "sofortiger Wirkung" auf. Auch die Weitergabe von Geheimdienstinformationen soll wieder aufgenommen werden.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj begrüßte den Vorstoß als möglichen Weg zum Frieden. Eine Waffenruhe könnte genutzt werden, um eine umfassendere Friedensvereinbarung auszuhandeln. Sein Außenminister Andrij Sybiha betonte jedoch: "Keine Entscheidungen über die langfristige Sicherheit Europas ohne Europa."

Bundeskanzler Scholz bezieht Position

Auch Bundeskanzler Olaf Scholz meldete sich zu Wort. Er begrüßte die Wiederaufnahme der US-Militärhilfe und machte deutlich, dass eine von Russland geforderte Demilitarisierung der Ukraine nicht in Frage komme. "Die Demilitarisierung der Ukraine ist eines der Kriegsziele Russlands gewesen und das darf nicht gelingen", so der Kanzler bei einer Pressekonferenz in Berlin.

Dramatische Entwicklungen an der Front

Während die diplomatischen Bemühungen laufen, verschärft sich die Lage an der Front. Die russische Armee meldet erhebliche Geländegewinne im Kursker Grenzgebiet. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden die ukrainischen Truppen aus einem Dutzend Ortschaften und mehr als 100 Quadratkilometern Fläche verdrängt. Die strategisch wichtige Stadt Sudscha soll bereits unter russischer Kontrolle stehen.

Die nächsten Tage werden zeigen, ob aus der Initiative tatsächlich ein Weg zum Frieden werden kann. Viel wird davon abhängen, wie der Kreml auf das Angebot reagiert und ob die internationale Gemeinschaft genügend Druck aufbauen kann, um Moskau an den Verhandlungstisch zu bringen.

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