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15.02.2024
07:40 Uhr

Ukraine-Konflikt: Ein unerwartetes Ende ohne den Westen?

Ukraine-Konflikt: Ein unerwartetes Ende ohne den Westen?

Während die Waffen an der Ostfront der Ukraine noch nicht verstummt sind, zeichnet sich ein möglicher Wendepunkt im Konflikt ab. Ein Szenario, das im politischen Westen kaum jemand für möglich gehalten hätte, könnte sich anbahnen: eine Verständigung zwischen der Ukraine und Russland, die ganz ohne die Beteiligung westlicher Mächte zustande kommt.

Präsident Selenskyjs prekäre Lage

Die Position des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj scheint zunehmend geschwächt. Seine Ambitionen, Russland mit einer Großoffensive zurückzudrängen, wirken angesichts der knappen Zeit und Ressourcen unrealistisch. Die geplante Zwangsrekrutierung von einer halben Million Ukrainern könnte sich als fataler Fehler erweisen und zu massivem Widerstand innerhalb des Landes führen. Die Entlassung des Oberkommandierenden der Armee, Walerij Saluschnyj, hat zudem eine Vertrauenskrise in den Streitkräften ausgelöst, die bereits einen hohen Blutzoll gezahlt haben.

Die Rolle des Westens im Ukraine-Krieg

Die westliche Unterstützung, einst die Lebensader für Selenskyjs Kriegsführung, scheint zu versiegen. Die USA, unter Präsident Joe Biden, haben ihre Prioritäten verschoben und zeigen weniger Engagement im Ukraine-Konflikt. Die Hoffnungen auf eine schnelle Aufnahme der Ukraine in die EU oder NATO wurden enttäuscht, und die finanzielle Hilfe aus Europa besteht größtenteils aus rückzahlbaren Krediten.

Die USA: Ein unsicherer Verbündeter?

Auch in den USA könnte sich das politische Klima mit einer möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus grundlegend ändern. Trump könnte geneigt sein, einen Ausgleich mit Russland zu suchen, was die Ukraine in eine noch prekärere Lage bringen würde.

Geheime Friedensgespräche und Putins Strategie

Es gibt Anzeichen dafür, dass hinter den Kulissen bereits Gespräche zwischen der Ukraine und Russland stattfinden könnten. Putin, der an einer dauerhaften Lösung interessiert sein dürfte, könnte bereit sein, Konzessionen zu machen, um eine Kooperation mit großen Teilen der ukrainischen Bevölkerung zu erreichen. Eine solche Entwicklung würde den Westen, insbesondere die USA, als irrelevanten Akteur im Konflikt darstellen lassen.

Die Zukunft der EU und die geopolitische Landschaft

Ein ukrainisch-russischer Frieden ohne den Westen könnte weitreichende Folgen haben. Die NATO-Osterweiterung würde gestoppt, und die Ukraine wie auch andere Staaten könnten wieder in die russische Einflusssphäre fallen. Für die EU könnte dies eine Zerreißprobe bedeuten, da bisher keine konkreten Überlegungen für einen gesamteuropäischen Frieden existieren.

Die Notwendigkeit einer neuen europäischen Friedensordnung

Die aktuellen Entwicklungen erfordern dringend eine Vision für einen dauerhaften Frieden in Europa. Ohne eine solche Vision könnte die EU an den Herausforderungen des Ukraine-Konflikts zerbrechen. Die Zeit für eine solche Vision ist jetzt, denn die politischen und militärischen Entscheidungen, die in den nächsten Monaten getroffen werden, könnten das Schicksal des Kontinents für Generationen prägen.

Fazit: Ein Wendepunkt in der Geschichte?

Die Zeitenwende, die einst von einem Bundeskanzler beschworen wurde, könnte bevorstehen, allerdings in einer Form, die er sich wohl kaum vorgestellt hatte. Die Geschichte lehrt uns, dass die Zukunft oft unvorhersehbare Wendungen nimmt. Für die Ukraine, Russland und den gesamten europäischen Kontinent könnte dies der Beginn einer neuen Ära sein – mit oder ohne die Zustimmung des Westens.

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