UK: Regierung finanziert Erforschung psychologischer Propaganda, um Insekten als Nahrungsmittel zu etablieren
In einem überraschenden Schritt finanziert die britische Regierung die Erforschung von Methoden, um die Bevölkerung dazu zu bringen, Insekten zu essen. Dies erfolgt durch das National Alternative Protein Innovation Centre (NAPIC), das von der Regierungsorganisation UK Research and Innovation (UKRI) unterstützt wird. Das Zentrum will alternative Proteine als nachhaltige Nahrungsquelle etablieren und setzt dabei auf psychologische Techniken wie Nudging, um die Verbraucher zu beeinflussen.
Einflussreiche Akteure und finanzielle Unterstützung
Das Projekt erhält nicht nur staatliche Unterstützung in Höhe von 15 Millionen Pfund, sondern auch zusätzliche 23 Millionen Pfund von multinationalen Konzernen und anderen Unternehmen. Diese Investoren hoffen, von einer Industrie zu profitieren, die jährlich fast 7 Milliarden Pfund wert sein könnte. Zu den prominenten Unterstützern des Projekts gehört auch das Imperial College London, das gemeinsam mit dem Bezos Centre for Sustainable Protein an der Forschung beteiligt ist. Dieses Zentrum wurde erst kürzlich durch eine großzügige Spende von Amazon-Chef Jeff Bezos ins Leben gerufen.
Psychologische Manipulation und ethische Bedenken
Professor Anwesha Sarkar von der Universität Leeds, an der das Zentrum angesiedelt ist, erklärte, dass das Ziel darin bestehe, alternative Proteine für einen nachhaltigeren Planeten zum Mainstream zu machen. Zu diesen Proteinen gehören unter anderem Hackfleisch aus Grillen und verschiedene Insekten, die zu Lebensmitteln verarbeitet werden sollen, die wie Burger aussehen. Doch die Vorstellung, Insekten zu essen, stößt bei vielen Menschen auf Ablehnung. Studien haben zudem gezeigt, dass der Verzehr von Käfern gesundheitliche Risiken bergen könnte, da sie Parasiten enthalten können.
Die Forschungsgruppe des NAPIC gibt offen zu, dass sie die Menschen mit psychologischen Techniken dazu bringen müsse, diese neuen Nahrungsmittel zu akzeptieren. Dabei kommen Methoden wie Nudging zum Einsatz, die bereits während der Covid-19-Pandemie verwendet wurden, um die Bevölkerung zu beeinflussen. Diese Techniken wurden von Psychologen als höchst unethisch bezeichnet und sind nachweislich schädlich für die psychische Gesundheit.
Kritik an der Regierung und den beteiligten Unternehmen
Die britische Regierung und die beteiligten Unternehmen stehen in der Kritik, weil sie versuchen, traditionelle und beliebte Mahlzeiten durch alternative Proteine zu ersetzen. Professor Louise Dye von der Universität Sheffield, einer weiteren Mitbegründerin des NAPIC, betonte, dass Nudging und andere Techniken eingesetzt werden könnten, um die Entscheidungen der Verbraucher zu beeinflussen. Doch die Frage bleibt, ob es ethisch vertretbar ist, solche Methoden anzuwenden, um die Essgewohnheiten der Bevölkerung zu ändern.
Die Rückkehr der berüchtigten Nudging-Einheit der britischen Regierung, die bereits während der Pandemie eingesetzt wurde, um die Öffentlichkeit in Angst zu versetzen, wird von vielen als bedenklich angesehen. Diese Einheit nutzte makabre Aufnahmen und tägliche Todeszahlen, um die Menschen zu manipulieren. Es bleibt abzuwarten, wie die Bevölkerung auf diese neuen Versuche reagieren wird, ihre Essgewohnheiten zu ändern.
Insgesamt zeigt dieses Projekt, wie weit die Regierung und die Industrie bereit sind zu gehen, um ihre Agenda voranzutreiben. Es bleibt zu hoffen, dass die Öffentlichkeit sich dieser Manipulationsversuche bewusst wird und sich kritisch mit den vorgeschlagenen Veränderungen auseinandersetzt.
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