UBS stuft Volkswagen Vorzugsaktien auf 'Sell' ein
Die Schweizer Großbank UBS hat ihre Einstufung für die Vorzugsaktien von Volkswagen auf "Sell" belassen und ein Kursziel von 84 Euro angegeben. Diese Entscheidung basiert auf einer Analyse von Patrick Hummel, der davon ausgeht, dass sich die Aussichten in der Automobilbranche weiter verschlechtern werden.
Schwierige Zeiten für die Automobilbranche
Hummel prognostiziert, dass es im Sektor zu weiteren Gewinnwarnungen kommen könnte. Er hat daher seine Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2025 im Schnitt um 15 bis 20 Prozent gesenkt. Dies sei ein klares Zeichen dafür, dass die Herausforderungen in der Automobilindustrie nicht nur kurzfristiger Natur sind. Neben Volkswagen bleibt Volvo Cars die einzige Verkaufsempfehlung im Sektor.
Volkswagen bleibt unter Druck
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Nachricht wird die Volkswagen-Vorzugsaktie mit einem Kurs von 94,12 Euro auf Tradegate gehandelt. Das von UBS gesetzte Kursziel von 84 Euro entspricht einem Rückgang von etwa 10,28 Prozent zum aktuellen Kurs. Diese Entwicklung zeigt, dass die Erwartungen an den deutschen Automobilriesen weiter sinken.
Politische und wirtschaftliche Unsicherheiten
Die Automobilbranche steht derzeit vor zahlreichen Herausforderungen, die nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch politischer Natur sind. Die aktuelle Bundesregierung hat mit ihrer Politik, insbesondere durch die Grünen, Maßnahmen ergriffen, die die Automobilindustrie stark belasten könnten. Dies zeigt sich beispielsweise in der Diskussion um höhere Zölle auf E-Autos aus China und die verstärkte Förderung von Elektrofahrzeugen.
Traditionelle Werte im Fokus
Es ist offensichtlich, dass die deutsche Automobilindustrie, ein Eckpfeiler der deutschen Wirtschaft, unter Druck steht. Die Konzentration auf traditionelle Werte und die Stärkung der heimischen Produktion könnten ein Ausweg aus dieser Krise sein. Die aktuellen politischen Entscheidungen scheinen jedoch eher das Gegenteil zu bewirken und die Branche weiter zu verunsichern.
Fazit
Die Entscheidung der UBS, die Volkswagen-Vorzugsaktien auf "Sell" zu belassen, ist ein klares Signal für die Unsicherheiten und Herausforderungen, denen die Automobilbranche gegenübersteht. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entwickeln und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die deutsche Automobilindustrie zu unterstützen und zu stärken.
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