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08.04.2025
06:55 Uhr

Trumps Zollkrieg: Globale Märkte taumeln - EU und China in Schockstarre

Die Welt steht am Rande eines beispiellosen Handelskrieges. US-Präsident Donald Trump zeigt sich in seiner kompromisslosen Zollpolitik unnachgiebig und lässt selbst wohlwollende Angebote der Europäischen Union ins Leere laufen. Die Folgen dieser Politik sind bereits jetzt dramatisch - die globalen Finanzmärkte befinden sich im freien Fall.

EU-Friedensangebot schroff zurückgewiesen

Mit einer bemerkenswerten Härte lehnte Trump das jüngste Verhandlungsangebot der EU ab. Der Vorschlag von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, sämtliche gegenseitigen Zölle auf Industriegüter zu eliminieren, wurde vom US-Präsidenten mit einem schlichten "Nein" quittiert. Stattdessen fordert er von der EU massive Steigerungen beim Import amerikanischer Energie - eine Forderung, die angesichts der ohnehin schon angespannten europäischen Energiesituation geradezu grotesk erscheint.

Deutsche Wirtschaft vor dem Abgrund

Die Konsequenzen dieser Politik könnten für Deutschland verheerend sein. Der geschäftsführende Finanzminister Jörg Kukies warnt vor dramatischen Einschnitten. Berechnungen des renommierten ifo-Instituts prognostizieren einen möglichen Einbruch der deutschen Exporte in die USA um erschreckende 15 Prozent. In Zeiten, in denen die deutsche Wirtschaft ohnehin schon schwächelt, könnte dies der finale Todesstoß für viele Unternehmen sein.

China im Visier - Eskalation mit Ansage

Doch damit nicht genug: Im Handelsstreit mit China dreht Trump die Eskalationsschraube weiter. Zusätzlich zu den bereits bestehenden 20 Prozent Aufschlag sollen die Zölle um weitere 34 Prozent erhöht werden. Als Reaktion auf Chinas angekündigte Gegenzölle droht Trump sogar mit weiteren 50 Prozent Aufschlag - was die Gesamtbelastung auf schwindelerregende 104 Prozent treiben würde.

Börsen im Sturzflug

Die Finanzmärkte reagieren mit Panik auf diese beispiellose Eskalation. Der Hongkonger Aktienmarkt erlebte mit einem Minus von 13 Prozent den größten Einbruch seit der Asienkrise 1997. Auch der DAX taumelt mit einem Minus von über 10 Prozent - Verluste, die seit der Corona-Pandemie nicht mehr gesehen wurden.

Ausblick: Düstere Wolken am Horizont

Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr die verheerenden Folgen einer kurzsichtigen und nationalistisch geprägten Wirtschaftspolitik. Während die etablierten Handelsbeziehungen zerstört werden, droht eine globale Rezession. Die Leidtragenden dieser Politik werden am Ende die Arbeitnehmer und mittelständischen Unternehmen sein - nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Vernunft siegt oder ob die Weltwirtschaft tatsächlich in einen ausgewachsenen Handelskrieg schlittert. Die Zeichen stehen allerdings auf Sturm - und die Zeit für diplomatische Lösungen läuft davon.

Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich der Information und stellen keine Anlageberatung dar. Anlageentscheidungen sollten stets auf Basis einer ausführlichen Beratung und unter Berücksichtigung der persönlichen Verhältnisse getroffen werden.

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