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04.02.2025
12:01 Uhr

Trumps Handelspolitik: USA lenken im Zollstreit ein - Mexiko und Kanada machen weitreichende Zugeständnisse

In einem bemerkenswerten Schachzug der amerikanischen Handelspolitik konnte ein drohender Wirtschaftskonflikt zwischen den nordamerikanischen Nachbarn vorerst abgewendet werden. Die von US-Präsident Donald Trump angedrohten Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf Waren aus Mexiko und Kanada wurden in letzter Minute ausgesetzt - allerdings nicht ohne erhebliche Gegenleistungen der betroffenen Länder.

Grenzsicherung als Druckmittel: Trumps bewährte Verhandlungstaktik zeigt Wirkung

Während die selbsternannten Moralapostel der internationalen Gemeinschaft bereits das Ende des nordamerikanischen Freihandels heraufbeschworen, erwies sich Trumps harte Verhandlungslinie einmal mehr als effektiv. Sowohl Mexiko als auch Kanada sahen sich gezwungen, bei einem der wichtigsten Anliegen der US-Administration einzulenken: der Grenzsicherung.

China kontert mit Vergeltungsmaßnahmen

Parallel dazu spitzt sich der Handelskonflikt mit China weiter zu. Als Reaktion auf die von Washington verhängten Zusatzzölle von zehn Prozent kündigte Peking umgehend Vergeltungsmaßnahmen an. Besonders US-amerikanische Kohle und Flüssiggas sollen mit zusätzlichen 15 Prozent Zoll belegt werden, während Öl und Landmaschinen mit zehn Prozent extra zur Kasse gebeten werden.

El Salvador: Innovative Lösung für US-Gefängniskrise

In einem weiteren diplomatischen Coup gelang es der Trump-Administration, eine unkonventionelle Lösung für die überfüllten amerikanischen Gefängnisse zu finden. El Salvadors Präsident Nayib Bukele offerierte die Aufnahme von Straftätern in seinem neu errichteten Mega-Gefängnis "Cecot". Diese pragmatische Herangehensweise könnte nicht nur die US-Steuerzahler entlasten, sondern auch ein wirksames Instrument zur Bekämpfung der illegalen Migration darstellen.

USAID im Visier: Trump räumt mit "Entwicklungshilfe-Establishment" auf

Besonders bemerkenswert sind die angekündigten Umstrukturierungen bei der US-Entwicklungshilfeorganisation USAID. Die von Trump als "radikale Verrückte" bezeichnete Führungsriege der Organisation steht vor der Ablösung. Mit einem Budget von 43 Milliarden Dollar jährlich war die Organisation bisher ein Paradebeispiel für die verschwenderische Verteilung amerikanischer Steuergelder im Ausland - damit soll nun Schluss sein.

"Ein Haufen radikaler Verrückter" - Donald Trumps deutliche Worte unterstreichen die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform der amerikanischen Entwicklungshilfe.

Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr, dass die Trump-Administration konsequent amerikanische Interessen in den Vordergrund stellt und dabei auch vor unbequemen Entscheidungen nicht zurückschreckt - eine erfrischende Abkehr von der gescheiterten Konsenspolitik vergangener Jahre.

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