
Terror-Hochburg Sahel: Islamisten nutzen westlichen Rückzug für massive Expansion
Die geopolitische Landkarte des internationalen Terrorismus erfährt derzeit eine dramatische Verschiebung. Während der Nahe Osten lange als Epizentrum dschihadistischer Aktivitäten galt, hat sich das Zentrum der Gewalt mittlerweile in die afrikanische Sahelzone verlagert. Erschreckende Zahlen des Global Terrorism Index belegen: Über die Hälfte aller terroristischen Todesopfer weltweit sind inzwischen in dieser Region zu beklagen.
Eine Region im Chaos - Der Westen zieht sich zurück
Die Sahelzone, ein rund 1000 Kilometer breiter Landstreifen zwischen der Sahara und den Savannen des Sudan, entwickelt sich zusehends zu einem rechtsfreien Raum. Während sich westliche Nationen wie die USA und Frankreich aus der Region zurückziehen, nutzen islamistische Terrororganisationen wie der IS und Al-Qaida das entstehende Machtvakuum. Die Folgen sind verheerend: Allein im Jahr 2024 forderten die Konflikte in der Region über 25.000 Todesopfer, davon etwa 4.000 durch direkte terroristische Aktivitäten.
Russland und China drängen in den Sahel
Besonders besorgniserregend ist die zunehmende Präsenz Russlands und Chinas in der Region. Während der Westen seine Militärbasen schließt - die USA verließen Niger im August 2024, Frankreich Chad im Dezember - verstärken Moskau und Peking ihren Einfluss. Die russische Wagner-Gruppe, nun als "Expeditionary Corps" getarnt, bietet den lokalen Regierungen zweifelhafte "Überlebenspakete" im Austausch für Zugang zu strategisch wichtigen Rohstoffen an.
Dramatische Entwicklung der Jugendradikalisierung
Ein besonders alarmierender Trend zeigt sich in der zunehmenden Radikalisierung junger Menschen. In Europa ist bereits jeder fünfte Terrorverdächtige minderjährig - eine Entwicklung, die sich auch in der Sahelzone abzeichnet. Die dschihadistische Ideologie der Märtyrerschaft wird bereits Kindern eingeimpft, was die Region zu einem gefährlichen Brutnest des islamistischen Extremismus macht.
Lokale Gegenwehr formiert sich
Als Reaktion auf diese bedrohliche Entwicklung haben sich Burkina Faso, Mali und Niger zusammengeschlossen und planen eine gemeinsame Militärstreitmacht von 5.000 Soldaten. Auch Marokko und Algerien erkennen die Gefahr und entwickeln Gegenstrategien. Doch angesichts der gewaltigen Größe der Region - über 5 Millionen Quadratkilometer - erscheinen diese Bemühungen wie ein Tropfen auf den heißen Stein.
Ausblick: Düstere Perspektiven für die Region
Die aktuelle Entwicklung lässt wenig Hoffnung auf eine schnelle Stabilisierung der Region zu. Der Rückzug des Westens hat ein gefährliches Machtvakuum geschaffen, das von islamistischen Terrorgruppen und autoritären Staaten wie Russland und China gefüllt wird. Die Sahelzone droht damit zu einem dauerhaften Krisenherd zu werden, dessen Auswirkungen weit über die Region hinaus spürbar sein werden.
Während die deutsche Bundesregierung weiterhin tatenlos zusieht und sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, etabliert sich vor den Toren Europas eine neue Hochburg des islamistischen Terrors. Die Folgen dieser verfehlten Außen- und Sicherheitspolitik werden uns noch lange beschäftigen.
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