Syrerin missbraucht Polizeiposition in Schweden zur Ausstellung falscher Pässe
In Schweden hat eine 49-jährige Syrerin namens Ibtisam Issa ihren Job in der Passabteilung der Polizei in Norrköping verloren. Die Frau nutzte ihre Position, um anderen Syrern, die nach Schweden einreisten, gefälschte Pässe auszustellen. Ein besonders brisanter Fall: Einer der Empfänger dieser gefälschten Pässe reiste als potenzieller Gefährder nach Deutschland ein. Trotz der Schwere der Straftaten und der möglichen Gefährdung bleibt eine Abschiebung der Straftäter aus.
Gefälschte Pässe und ihre Folgen
Issa und ihre beiden syrischen Komplizen wurden in Schweden wegen grober Aktenfälschung zu Haftstrafen verurteilt. Issa selbst muss für zwei Jahre und drei Monate ins Gefängnis, wobei sie aufgrund einer Strafmilderung nur zwei Drittel der Zeit absitzen muss. Ein weiterer Syrer erhielt ebenfalls eine Freiheitsstrafe, während die dritte beteiligte Person mit einer Bewährungsstrafe und einer Geldstrafe davonkam. Besonders alarmierend ist, dass keiner der Straftäter abgeschoben wird, da die schwedischen Behörden dies als „zu hart“ oder „nicht möglich“ betrachten.
Potenzielle Gefährdung für Deutschland
Der Fall hat nicht nur in Schweden für Aufsehen gesorgt, sondern auch direkte Folgen für Deutschland und die EU. So reiste ein potenziell gefährlicher Syrer mit einem gefälschten schwedischen Pass nach Deutschland ein. Das Urteil des Landesgerichtes gegen Issa betont die Schwere der Straftaten und den systematischen Amtsmissbrauch, der das Vertrauen in schwedische Passdokumente und den Staat erheblich geschädigt hat.
Keine Abschiebung trotz Vorstrafen
Trotz der schweren Vergehen und mehrerer Vorstrafen entschieden die schwedischen Richter, dass die Haupttäterin nicht abgeschoben wird. Issa, die seit 1989 in Schweden registriert ist und 2002 die schwedische Staatsbürgerschaft erhielt, bleibt im Land. Auch bei einem ihrer syrischen Komplizen, Jeorje Jamal, verzichtete das Gericht auf eine Abschiebung, obwohl die Staatsanwaltschaft dies beantragt hatte. Jamal, der seit 2020 in Schweden registriert ist, wurde wegen Beihilfe zu schwerer Urkundenfälschung in fünf Fällen verurteilt und erhielt eine Bewährungsstrafe sowie eine Geldstrafe.
Diversitätspolitik und ihre Folgen
Ein weiterer Aspekt, der die Öffentlichkeit schockierte, ist die Tatsache, dass Issa trotz ihrer Vorstrafen und mehrfacher Datenschutzverstöße zur Passbeamtin befördert wurde. Dies geschah aus Gründen der Diversität, obwohl bereits damals Bedenken bestanden. Die schwedische Zeitung Samnytt berichtet, dass die Polizeileitung beide Augen zudrückte und Issa trotz ihrer Vergehen in die Position hob, in der sie dann die falschen Pässe ausstellen konnte.
Fazit
Der Fall zeigt einmal mehr die Schwächen der aktuellen Migrations- und Integrationspolitik in Schweden. Die Entscheidung, auf Abschiebungen zu verzichten und stattdessen auf eine zweite Chance zu setzen, wird von vielen Bürgern und Experten kritisch gesehen. Diese Politik könnte nicht nur in Schweden, sondern auch in anderen EU-Ländern zu erheblichen Sicherheitsproblemen führen.
Es bleibt zu hoffen, dass dieser Fall als Weckruf dient und die Verantwortlichen in der Politik und bei den Behörden zum Umdenken bewegt. Nur durch striktere Kontrollen und konsequente Maßnahmen kann das Vertrauen der Bevölkerung in die staatlichen Institutionen wiederhergestellt werden.
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