Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
07.09.2024
10:24 Uhr

Studie: USA können atomare Startrampen Russlands und Chinas in zwei Stunden zerstören

Studie: USA können atomare Startrampen Russlands und Chinas in zwei Stunden zerstören

Eine neue Studie zeigt, dass die USA in der Lage sind, die atomaren Startrampen Russlands und Chinas innerhalb von zwei Stunden zu zerstören. Diese Erkenntnis widerspricht der Annahme, dass China und Russland eine nukleare Übermacht gegenüber den USA haben.

Die militärische Schlagkraft der USA

Nach Ansicht von militärischen Hardlinern in Washington befinden sich die Vereinigten Staaten in einer nuklearen Schwächekrise. China und Russland erweitern ihre Atomwaffenarsenale und investieren massiv, um diese widerstandsfähiger, präziser und zerstörerischer zu machen. Das Pentagon warnt, dass die USA in den 2030er-Jahren erstmals zwei bedeutende Nuklearmächte als strategische Konkurrenten und potenzielle Gegner haben könnten.

Die historische Perspektive

Bereits in den 1950er-Jahren versprach der damalige Präsident John F. Kennedy, das sogenannte „missile gap“ zur Sowjetunion zu schließen. Damals gab es politische Kampagnen und eine verzerrte mediale Berichterstattung darüber, dass die USA gegenüber den Sowjets bei Langstreckenraketen und damit auch bei der nuklearen Abschreckung weit zurücklägen. Das stimmte jedoch nicht, vielmehr war das Gegenteil der Fall. Trotzdem setzte die Kennedy-Regierung das Aufrüstungsprogramm fort.

US-Raketen in Deutschland

Im Zuge des russischen Ukraine-Kriegs sollen nun erstmals nach dem Ende des Kalten Krieges in Deutschland wieder US-Raketen mit größeren Reichweiten stationiert werden. Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte dies am Rande des Nato-Gipfels im Juni in Washington an. Die Waffensysteme sollen der Abschreckung gegenüber Russland dienen.

Kritik an der nuklearen Aufrüstung

Kritiker stellen die Logik der nuklearen Aufrüstung, um abzuschrecken, immer wieder infrage. Denn es mache, so ihr Argument, eine Atommacht keineswegs sicherer vor einem Atomangriff der Gegenseite, wenn man seine eigenen nuklearen Kapazitäten, die sowohl hinsichtlich eines Erst- wie Zweitschlags bereits extrem hoch sind, noch weiter ausbaut.

Die Ergebnisse der Studie

Die Studie mit dem Titel „Masters of the Air: Strategic Stability and Conventional Strikes“ zeigt, dass die Annahme einer nuklear-strategischen Übermacht Russlands und Chinas nicht stimmt. Die Autoren schätzen, dass es in Russland etwa 150 und in China rund 70 abgelegene Standorte für Atomwaffenstarts gibt, die sich ungefähr 2.500 Kilometer von der nächsten Grenze entfernt befinden. Diese könnten bei einem Erstschlag durch US-amerikanische JASSM- (Joint Air-to-Surface Standoff Missiles) und Tomahawk-Marschflugkörper aus der Luft in etwas mehr als zwei Stunden erreicht werden, um einen Atomwaffenstart zu verhindern.

Die Ergebnisse der Studie werfen ein neues Licht auf die Diskussion um die nukleare Aufrüstung und die strategische Stabilität. Es bleibt abzuwarten, wie die USA und ihre Verbündeten auf diese neuen Erkenntnisse reagieren werden.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
19.07.2024
13 Min.

Energiekrise - Made in Germany

Das deutsche Energiemodell stirbt, die deutsche Wirtschaft verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Welche wirtschaftlichen Folgen die Energiekrise für den Standort Deutschland hat, erfahren Sie hier.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“