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01.11.2024
23:18 Uhr

Strengere Maßnahmen für Bürgergeld-Empfänger: Bundesagentur für Arbeit verschärft Kurs

Strengere Maßnahmen für Bürgergeld-Empfänger: Bundesagentur für Arbeit verschärft Kurs

Die Bundesagentur für Arbeit hat neue, strengere Maßnahmen für Bürgergeld-Empfänger angekündigt, die sich nicht an die Vorgaben halten. Diese Maßnahmen sind Teil der von der Bundesregierung beschlossenen „Wachstumsinitiative“ und sollen die Motivation zur Arbeitsaufnahme sowie die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Empfänger stärken.

Härteres Vorgehen gegen Terminverweigerer

Eine interne Weisung der Bundesagentur sieht vor, dass Bürgergeld-Empfänger, die ohne wichtigen Grund zu drei Terminen hintereinander nicht erscheinen, verstärkt zu Ein-Euro-Jobs verpflichtet werden. Diese Maßnahme kann zunächst für bis zu sechs Monate gelten und bei fehlender Wirkung verlängert werden. Auch Empfänger, die passende Arbeitsstellen ablehnen oder nicht an Eingliederungsmaßnahmen teilnehmen, sollen entsprechend sanktioniert werden.

Ein-Euro-Jobs als Mittel zur Reintegration

Ein-Euro-Jobs sind sozialversicherungsfreie Tätigkeiten, die im öffentlichen Interesse liegen und Bürgergeld-Empfängern helfen sollen, den Weg zurück ins Berufsleben zu finden. Zu den Aufgaben können unter anderem Tätigkeiten wie die Pflege von Parkanlagen gehören. Diese Jobs sollen die Beschäftigungsfähigkeit und Mitwirkungsbereitschaft der Empfänger verbessern.

Teil der „Wachstumsinitiative“ der Ampel

Die verschärften Maßnahmen sind Teil der „Wachstumsinitiative“ der Ampel-Regierung. Diese Initiative zielt darauf ab, die Arbeitsmarktintegration und die Bereitschaft zur Mitwirkung bei Bürgergeld-Empfängern zu erhöhen. Ein Sprecher der Bundesagentur unterstrich, dass es sich bei den strenger sanktionierten Personen um eine sehr kleine Gruppe handele.

Verbesserungsvorschläge für Jobcenter

Eine interne Revision der Bundesagentur hatte kürzlich eine mangelhafte Betreuung von Ein-Euro-Jobbern durch die Jobcenter festgestellt. Daraufhin wurden Verbesserungsvorschläge gemacht, die unter anderem eine intensivere Betreuung und Unterstützung der Betroffenen beim Übergang in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis vorsehen.

Die verschärften Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit zeigen deutlich, dass die Bundesregierung entschlossen ist, die Arbeitsmarktintegration von Bürgergeld-Empfängern zu fördern und gleichzeitig die Disziplin und Mitwirkungsbereitschaft zu erhöhen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen in der Praxis bewähren und ob sie tatsächlich zu einer höheren Beschäftigungsquote führen werden.

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