Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
04.10.2023
05:35 Uhr

Staatliches Startkapital: Ein weiterer Schritt in die falsche Richtung?

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), hat einen Vorschlag gemacht, der bei konservativen und wirtschaftsorientierten Bürgern auf erhebliche Kritik stoßen dürfte. Er schlägt vor, dass jeder 18-Jährige in Deutschland bis zu 20.000 Euro als Startkapital vom Staat erhalten soll. Dieser Betrag soll durch eine Erhöhung der Erbschaftssteuer finanziert werden.

Die Vermögensungleichheit soll verringert werden

Schneider argumentiert, dass eine solche Maßnahme helfen würde, die Vermögensungleichheit zwischen Arm und Reich zu verringern. Es ist jedoch fraglich, ob eine solche Umverteilung von Vermögen wirklich zu mehr Gerechtigkeit führt. In der Vergangenheit haben ähnliche Versuche oft zu Inflation und wirtschaftlichen Schwierigkeiten geführt. Zudem könnte eine höhere Erbschaftssteuer dazu führen, dass vermögende Bürger ihr Geld ins Ausland verlagern, um Steuern zu sparen.

Ostdeutschland im Fokus

Insbesondere Menschen in Ostdeutschland, so Schneider, verfügten über weniger Vermögen als Westdeutsche. Er sieht jedoch Chancen auf eine Angleichung der Einkommen. "Wir werden eine weitere Lohnangleichung sehen. Es gibt jetzt eine selbstbewusstere ostdeutsche Arbeitnehmerschaft, die sich nicht mehr mit Billiglöhnen abspeisen lässt", so der SPD-Politiker. Es bleibt abzuwarten, ob diese Prognose eintrifft und ob die vorgeschlagene Maßnahme tatsächlich zu einer Verbesserung der Situation führt.

Kritische Stimmen

Es ist zu befürchten, dass eine solche Maßnahme die Wirtschaft eher belastet als fördert. Das Geld, das für das vorgeschlagene Startkapital verwendet werden soll, muss schließlich irgendwo herkommen. Eine Erhöhung der Erbschaftssteuer könnte dazu führen, dass weniger Geld in Unternehmen und Arbeitsplätze investiert wird. Dies könnte langfristig negative Auswirkungen auf die Wirtschaft haben.

Alternative Anlageformen

Angesichts solcher Entwicklungen könnte es für Bürger immer attraktiver werden, ihr Vermögen in stabile Werte wie Gold oder Silber zu investieren. Edelmetalle sind nicht nur inflationssicher, sondern haben auch in Krisenzeiten ihren Wert behalten. Sie könnten daher eine sinnvolle Alternative zu den traditionellen Anlageformen darstellen, die durch politische Entscheidungen immer unsicherer werden.

"Es ist wichtig, dass wir uns kritisch mit solchen Vorschlägen auseinandersetzen und die möglichen langfristigen Auswirkungen bedenken", so ein Sprecher von Kettner Edelmetalle.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
19.07.2024
13 Min.

Energiekrise - Made in Germany

Das deutsche Energiemodell stirbt, die deutsche Wirtschaft verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Welche wirtschaftlichen Folgen die Energiekrise für den Standort Deutschland hat, erfahren Sie hier.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“