Spiegel-Kommentar zur Nord-Stream-Sprengung sorgt für Empörung
In einem äußerst kontroversen Kommentar hat der Spiegel-Redakteur Fidelius Schmid die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines als "gut für Deutschland" bezeichnet. Diese Einschätzung löst nicht nur in der deutschen Wirtschaft, sondern auch in weiten Teilen der Bevölkerung Unverständnis und Empörung aus.
Fragwürdige Argumentation des Spiegel-Redakteurs
In seinem Kommentar vertritt Schmid die These, Deutschland habe "strategisch von den Explosionen auf dem Meeresgrund profitiert". Diese Einschätzung steht in krassem Widerspruch zur wirtschaftlichen Realität. Die Zerstörung der Pipelines hat maßgeblich zur dramatischen Erhöhung der Energiepreise beigetragen und gefährdet den Industriestandort Deutschland nachhaltig.
Deindustrialisierung als Folge explodierender Energiepreise
Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Die Heizkosten sind 2023 um mehr als 30 Prozent gestiegen. Zahlreiche Industrieunternehmen denken bereits über eine Verlagerung ihrer Produktion ins Ausland nach. Der Verlust von Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen wäre die unmittelbare Folge.
Die Behauptung, die Versorgungssicherheit sei nun "um ein Vielfaches höher", erscheint angesichts der aktuellen Situation geradezu zynisch.
Fragwürdiges Verständnis von Völkerrecht
Besonders bedenklich erscheint die Darstellung der Pipeline-Sprengung als "legitimes Kriegsziel in internationalen Gewässern". Diese Sichtweise legitimiert faktisch terroristische Akte gegen kritische Infrastruktur und stellt einen gefährlichen Präzedenzfall dar.
Wirtschaftliche Konsequenzen für Deutschland
- Massive Kostensteigerungen für Industrie und Privathaushalte
- Verlust der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen
- Gefährdung von Arbeitsplätzen
- Abhängigkeit von teurem US-Flüssiggas
Der Kommentar des Spiegel-Redakteurs offenbart eine besorgniserregende Gleichgültigkeit gegenüber den wirtschaftlichen Interessen Deutschlands. Die Zerstörung wichtiger Infrastruktur als positiv darzustellen, während Industrie und Bürger unter den Folgen leiden, zeugt von einer fragwürdigen journalistischen Haltung.
Fazit
Die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines hat Deutschland massiv geschadet. Die Energieversorgung ist teurer und unsicherer geworden. Eine objektive journalistische Betrachtung sollte diese Fakten nicht ignorieren oder gar ins Gegenteil verkehren.
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