
Sozialdemokraten fordern "Krisenabgabe" für Spitzenverdiener
Die Sozialdemokraten planen, im Rahmen ihres bevorstehenden Bundesparteitags eine neue Modernisierungsagenda zu beschließen. Wie aus dem Leitantrag hervorgeht, der dem "Stern" vorliegt, sollen Spitzenverdiener und Superreiche stärker zur Kasse gebeten werden, um jährliche Investitionen von rund 100 Milliarden Euro zu ermöglichen. Die SPD sieht in den Bürgern mit den höchsten Einkommen die potenziellen Finanziers der Transformation. Doch die Pläne könnten neue Konflikte innerhalb der Ampel-Koalition auslösen.
Grundlegende Einkommensteuerreform geplant
Die SPD strebt eine "grundlegende Einkommensteuerreform" an, von der "etwa 95 Prozent" der Steuerzahlenden profitieren sollen. Die Finanzierung dieser Entlastungen soll durch eine temporäre "Krisenabgabe" von Spitzenverdienern und Superreichen erfolgen. Die Erbschafts- und Schenkungssteuer soll so reformiert werden, dass "Multimillionäre und Milliardäre mehr zum Gemeinwohl beitragen". Der Solidaritätszuschlag soll als "Zukunftsabgabe neu begründet" und weiterhin von den höheren Einkommensklassen gezahlt werden.
Schuldenbremse als "Standort- und Wohlstandsrisiko"
Die Sozialdemokraten kritisieren die Schuldenbremse "in ihrer aktuellen Form" als Gefahr für den Standort Deutschland und den Wohlstand. Sie argumentieren, dass die Schuldenbremse notwendige Investitionen ausbremst und nicht mehr den wirtschaftlichen Realitäten entspricht. Daher streben sie eine Änderung der Schuldenregeln an und werben für eine Grundgesetzänderung.
Investitionen durch "Deutschlandfonds"
Für die geplanten Investitionen plant die SPD einen "Deutschlandfonds", der sich aus staatlichen Kreditaufnahmen über den Kapitalmarkt und privatem Kapital von Investoren speisen soll. Ob diese Pläne auf Zustimmung innerhalb der Ampel-Koalition treffen werden, ist jedoch fraglich. Insbesondere die FDP hat sich bisher gegen ein Aufweichen der Schuldenbremse ausgesprochen.
Kritik an den Plänen der SPD
Die Pläne der SPD sind nicht ohne Kritik. Es ist fraglich, ob eine stärkere Belastung der Spitzenverdiener und Superreichen tatsächlich zu den erhofften Investitionen führen wird. Zudem könnte eine solche Politik das Investitionsklima in Deutschland negativ beeinflussen und Spitzenverdiener dazu veranlassen, ihr Vermögen ins Ausland zu verlagern.
Gold als sichere Anlagealternative
In Zeiten politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit, wie sie durch solche Pläne hervorgerufen werden könnten, erweisen sich Edelmetalle wie Gold und Silber oft als sichere Anlagealternative. Sie bieten Schutz vor Inflation und Währungsschwankungen und haben sich über Jahrhunderte als stabile Wertaufbewahrungsmittel bewährt.

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