Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
14.03.2025
06:31 Uhr

Selenskyj durchschaut Putins taktisches Spiel: Waffenruhe-Vorschlag nur Verzögerungstaktik?

Die diplomatischen Spannungen im Ukraine-Konflikt erreichen einen neuen Höhepunkt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russlands Präsident Putin vorgeworfen, den von Donald Trump eingebrachten Waffenruhe-Vorschlag lediglich als taktisches Manöver zu nutzen. Die Reaktion des Kreml-Chefs sei dabei höchst charakteristisch für seine bisherige Verhandlungsstrategie.

Putins geschicktes Verwirrspiel

Der russische Präsident demonstriert einmal mehr sein diplomatisches Geschick im Umgang mit westlichen Friedensinitiativen. Anstatt den Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe direkt abzulehnen, verknüpft er seine Zustimmung geschickt mit weitreichenden Bedingungen. Eine Taktik, die Selenskyj als durchschaubares Manöver entlarvt: Putin würde wie so oft nicht direkt "Nein" sagen, sondern den Prozess durch geschicktes Taktieren in die Länge ziehen.

Trumps überraschende Vermittlerrolle

Bemerkenswert ist die Position des ehemaligen US-Präsidenten Trump, der sich als Vermittler in den Konflikt einschaltet. Bei einem Treffen mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte in Washington deutete Trump an, dass bereits konkrete Gespräche über Gebietsaufteilungen und strategische Infrastruktur stattgefunden hätten. Eine Vorgehensweise, die durchaus kritisch zu betrachten ist - schließlich werden hier möglicherweise bereits Fakten geschaffen, ohne die demokratisch gewählte ukrainische Regierung ausreichend einzubinden.

Die wahren Absichten des Kremls

Selenskyjs Analyse der Situation ist bemerkenswert deutlich: "Die Russen brauchen diesen Krieg", konstatiert er unmissverständlich. Eine Einschätzung, die angesichts der bisherigen Kriegsführung Moskaus durchaus plausibel erscheint. Putin habe "jahrelangen Frieden gestohlen" und setze seine aggressive Politik kontinuierlich fort. Die Ukraine hingegen stelle keine erschwerenden Bedingungen für Friedensgespräche.

Das Atomkraftwerk als Druckmittel

Besonders brisant ist die Situation um das Atomkraftwerk Saporischschja, Europas größte Nuklearanlage, die seit Kriegsbeginn unter russischer Kontrolle steht. Die Tatsache, dass diese strategisch wichtige Infrastruktur offenbar Gegenstand der Verhandlungen ist, zeigt einmal mehr, wie Moskau kritische Infrastruktur als Druckmittel in den Verhandlungen einsetzt.

Sanktionen als einzige Sprache

Der ukrainische Präsident fordert als Konsequenz eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland. Eine Forderung, die angesichts der bisherigen eher durchwachsenen Wirksamkeit der Wirtschaftssanktionen durchaus berechtigt erscheint. Allerdings stellt sich die Frage, ob der Westen tatsächlich bereit ist, noch härtere Maßnahmen zu ergreifen, die möglicherweise auch die eigene Wirtschaft empfindlich treffen könnten.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Putins taktisches Spiel aufgeht oder ob der internationale Druck tatsächlich zu einem echten Durchbruch in den Friedensverhandlungen führen kann. Die Chancen dafür stehen allerdings, wenn man Selenskyjs Einschätzung folgt, derzeit eher schlecht.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“