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11.09.2024
20:06 Uhr

Selenskyj: „Die Ukraine handelt nicht mit ihrem Land“

Selenskyj: „Die Ukraine handelt nicht mit ihrem Land“

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat beim Gipfel der sogenannten Krim-Plattform erneut betont, dass die Ukraine keine Gebietsabtretungen akzeptieren werde. „Die Ukraine handelt nicht mit ihrem Land und lässt ihre Leute nicht im Stich“, unterstrich Selenskyj bei dem Treffen in Kiew.

Fokus auf die Krimtataren

Selenskyj erinnerte dabei besonders an die Lage der krimtatarischen Minderheit auf der von Russland annektierten Halbinsel. Diese muslimische Minderheit sei besonders stark von den russischen Behörden verfolgt, so der ukrainische Präsident. Er appellierte an die muslimisch geprägten Nachbarstaaten Türkei und Aserbaidschan, Druck auf Russland auszuüben, um die Situation der Krimtataren zu verbessern.

Internationale Unterstützung

Laut Selenskyj nahmen mehr als 60 Teilnehmer an dem Gipfel teil. Darunter befanden sich der litauische Präsident Gitanas Nauseda, der kroatische Ministerpräsident Andrej Plenkovic, die lettische Regierungschefin Evika Silina, der tschechische Senatspräsident Milos Vystrcil und der moldauische Parlamentspräsident Igor Grosu. Auch US-Außenminister Antony Blinken und sein britischer Kollege David Lammy waren persönlich anwesend. Der Großteil der Redner beschränkte sich jedoch auf Videobotschaften.

Historischer Kontext und aktuelle Lage

Russland hatte die ukrainische Schwarzmeer-Halbinsel Krim 2014 annektiert. Seit 2021 versucht Kiew, mit Treffen der sogenannten Krim-Plattform die internationale Aufmerksamkeit für die Situation auf der Halbinsel zu stärken. 2022 startete der Kreml einen Großangriff auf die Ukraine. Knapp 20 Prozent des ukrainischen Territoriums wird inzwischen von Moskau kontrolliert. Russland erhebt zusätzlich zur Krim noch Anspruch auf vier weitere Regionen im Süden und Osten des Nachbarlandes. Kiew hat die Wiederherstellung der Grenzen von 1991 als ein Minimalziel festgelegt.

Appell an die internationale Gemeinschaft

Selenskyj rief die Anwesenden dazu auf, bei der Rückholung von in russischer Gefangenschaft befindlichen Ukrainern zu helfen. Er betonte, dass die Ukraine auf die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft angewiesen sei, um die territoriale Integrität und die Rechte der Bürger zu verteidigen.

Fazit

Der Gipfel der Krim-Plattform zeigt einmal mehr, dass die Ukraine fest entschlossen ist, ihre territorialen Ansprüche nicht aufzugeben und die Rechte ihrer Bürger, insbesondere der krimtatarischen Minderheit, zu verteidigen. Die internationale Gemeinschaft ist gefordert, die Ukraine in ihrem Bestreben nach Souveränität und Gerechtigkeit zu unterstützen.

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