
Rumänien verteidigt traditionelle Lebensmittel gegen EU-Insektenprodukte
In einer mutigen Entscheidung hat die rumänische Abgeordnetenkammer am Mittwoch, dem 29. November, die Verwendung von neu zugelassenen EU-Lebensmitteln aus Insekten bei der Herstellung traditioneller rumänischer Produkte verboten. Dieser Schritt wurde als Reaktion auf die Zulassung neuer Lebensmittel wie Insektenmehl durch die EU-Kommission eingeleitet.
Schutz traditioneller rumänischer Produkte
Die Initiative wurde von Marcel Ciolacu, dem Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei (PSD), und anderen sozialdemokratischen Abgeordneten ins Leben gerufen. Sie zielt darauf ab, traditionelle rumänische Produkte zu schützen und eine genaue Verbraucherinformation zu gewährleisten. Nach einer Änderung des Gesetzesvorschlags ist es Wirtschaftsakteuren nun untersagt, die neu zugelassene Lebensmittel in Rumänien zur Herstellung von Produkten zu verwenden, die im Nationalen Register für traditionelle Produkte und im Nationalen Register für heilige Rezepte aufgeführt sind.
"Die PSD-Initiative dient dazu, traditionelle rumänische Produkte zu schützen und sich damit an den Praktiken in anderen europäischen Ländern zu orientieren", so Premierminister Marcel Ciolacu.
EU-Insektenlebensmittel - Eine kontroverse Entscheidung
Seit 2021 erlaubt die EU den Verkauf von Produkten, die aus Insekten wie der Heimchenschrecke, der Wanderheuschrecke und den Larven des Gelben und des Kleinen Mehlwurms gewonnen werden. Diese Entscheidung hat jedoch in einigen EU-Ländern, darunter auch in Rumänien, zu Kontroversen geführt.
Es ist interessant zu beobachten, wie Rumänien sich gegen diese EU-Entscheidung stellt und traditionelle Werte in der Lebensmittelproduktion bewahrt. Dies könnte als ein Beispiel für andere Länder dienen, die sich ebenfalls gegen die zunehmende Homogenisierung und Standardisierung in der Lebensmittelindustrie durch die EU wehren möchten.
Die Rolle der Fehlinformationen
Ein weiteres bemerkenswertes Element in dieser Debatte ist die Rolle der Fehlinformationen. Eine Frühjahrsumfrage von Avangarde ergab, dass 33 Prozent der Rumänen die Aussage "Brüssel zwingt uns, Insekten zu essen" für wahr hielten, während 50 Prozent sie als Propagandainstrument gegen die EU ansahen und 16 Prozent unsicher oder unfähig waren, die Aussage zu beurteilen.
Es ist klar, dass eine sorgfältige und transparente Kommunikation von entscheidender Bedeutung ist, um solche Missverständnisse zu vermeiden und das Vertrauen der Bürger in die Entscheidungsprozesse der EU zu stärken.
Die Entscheidung Rumäniens, traditionelle Lebensmittel gegen die Einführung von Insektenprodukten zu verteidigen, ist ein starkes Zeichen für den Schutz der kulturellen Vielfalt und der kulinarischen Traditionen in Europa.
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