
Radikaler Vorschlag: ifo-Chef will Feiertag streichen - "Deutschland muss mehr arbeiten"
In einer Zeit, in der die Ampel-Regierung das Land mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik an den Rand des Abgrunds führt, kommen nun aus der Wirtschaft radikale Vorschläge zur Rettung der deutschen Volkswirtschaft. Der Präsident des renommierten Münchner ifo-Instituts, Clemens Fuest, fordert nicht weniger als die Streichung eines Feiertages, um die Produktivität zu steigern.
Neue Schulden brauchen neue Arbeitskraft
Der Hintergrund dieser drastischen Forderung könnte brisanter kaum sein: Union und SPD haben sich auf eine neue, schuldenfinanzierte Ausgabenpolitik geeinigt. Doch woher soll die Arbeitskraft kommen, um diese zusätzlichen Staatsausgaben zu stemmen? Fuest warnt eindringlich davor, dass die durch neue Schulden angekurbelte Nachfrage auf eine ohnehin schon überlastete Wirtschaft treffen würde.
Der deutsche Michel soll noch mehr schuften
Während andere Länder über die Vier-Tage-Woche diskutieren, sollen die Deutschen also noch mehr arbeiten. Die Forderung nach der Streichung eines Feiertags kommt zu einer Zeit, in der viele Arbeitnehmer bereits am Limit sind. Doch statt die wahren Probleme anzugehen - etwa die ausufernde Bürokratie oder die verfehlte Migrationspolitik - soll nun der deutsche Arbeitnehmer die Zeche zahlen.
Ein "Dreiklang" soll es richten
Fuest fordert einen wirtschaftspolitischen Dreiklang: Neben Deregulierung und Bürokratieabbau sollen Einsparungen im Bundeshaushalt vorgenommen werden. Als drittes Element nennt er "eine gewisse Verschuldung" - vor allem für die kurzfristige Finanzierung der Verteidigung. Doch wer die deutsche Politik kennt, weiß: Am Ende bleiben meist nur die neuen Schulden übrig, während Reformen auf der Strecke bleiben.
Die wahren Probleme bleiben ungelöst
Was in der Debatte völlig untergeht: Deutschland leidet nicht primär unter zu wenig Arbeit, sondern unter strukturellen Problemen. Die ausufernde Bürokratie, die ideologiegetriebene Energiewende und eine verfehlte Migrationspolitik sind die wahren Bremsklötze für unseren Wirtschaftsstandort. Statt diese Probleme anzugehen, sollen nun die fleißigen Arbeitnehmer noch mehr leisten.
Ein gefährlicher Weg
Die Kombination aus höherer Staatsverschuldung und der Forderung nach mehr Arbeit könnte sich als gefährlicher Cocktail erweisen. Während der Staat immer tiefer in die Tasche greift, sollen die Bürger durch weniger Feiertage die Zeche zahlen. Ein Ansatz, der die ohnehin schon angespannte Stimmung im Land weiter aufheizen dürfte.

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