
Radikaler Kurswechsel: AfD plant Neuausrichtung ihrer Jugendorganisation nach SPD-Vorbild
In einem überraschenden Schritt hat der AfD-Bundesvorstand am Montagabend die Auflösung ihrer Jugendorganisation "Junge Alternative" (JA) beschlossen. Die Partei strebt eine komplette Neustrukturierung nach dem Vorbild der SPD-Jugendorganisation Jusos an - ein Schritt, der von politischen Beobachtern als strategischer Versuch gewertet werden könnte, sich von extremistischen Tendenzen zu distanzieren.
Grundlegende Strukturreform geplant
Die geplante Neuorganisation sieht weitreichende Änderungen vor. Künftig sollen alle AfD-Mitglieder zwischen 16 und 35 Jahren automatisch dem neuen Jugendverband angehören - eine Regelung, die dem Modell der SPD-Jusos entspricht. Diese Umstrukturierung würde eine deutlich engere Anbindung an die Mutterpartei bedeuten und könnte der Parteiführung mehr Kontrolle über ihren Nachwuchs ermöglichen.
Hintergründe der Entscheidung
Die Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die AfD verstärkt um politische Akzeptanz ringt. Bislang war die "Junge Alternative" weitgehend unabhängig organisiert, wobei nur etwa die Hälfte ihrer Mitglieder auch der AfD angehörte. Diese lose Struktur erwies sich zunehmend als problematisch, insbesondere nachdem der Verfassungsschutz die Organisation 2023 als gesichert rechtsextrem einstufte.
Die geplante Neuausrichtung könnte als deutliches Signal verstanden werden, dass die AfD ihre Strukturen professionalisieren und sich von extremistischen Tendenzen distanzieren möchte.
Strategische Überlegungen im Wahljahr
Die Umstrukturierung fällt in eine Zeit, in der die AfD laut internen Strategiepapieren verstärkt auf Koalitionsfähigkeit setzt. Politikwissenschaftliche Analysen deuten darauf hin, dass die Partei ihr Wählerpotential auch in bisher weniger erschlossenen Bevölkerungsgruppen, einschließlich Menschen mit Migrationshintergrund, ausbauen möchte.
Mögliche Auswirkungen der Reform
- Stärkere Kontrolle über politische Positionen des Jugendverbands
- Professionalisierung der Nachwuchsarbeit
- Verbesserung des öffentlichen Images
- Erhöhte Chancen auf politische Bündnisfähigkeit
Diese Entwicklung könnte als Teil einer umfassenderen Strategie gesehen werden, mit der die AfD versucht, sich im politischen Mainstream zu etablieren. Ob diese Neuausrichtung tatsächlich zu einer moderateren Ausrichtung führt oder lediglich kosmetischer Natur ist, wird sich in den kommenden Monaten zeigen müssen.

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