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09.03.2025
17:49 Uhr

Polizeigewerkschaft schlägt Alarm: Massiver Personalmangel für verschärfte Grenzkontrollen

Die großen Ankündigungen von Union und SPD zu verstärkten Grenzkontrollen und mehr Zurückweisungen drohen an der praktischen Umsetzung zu scheitern. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) macht nun deutlich, dass für die ambitionierten Pläne mindestens 10.000 zusätzliche Polizeibeamte benötigt würden - eine Zahl, die das wahre Ausmaß des Personalnotstands bei den Sicherheitsbehörden offenbart.

Realitätscheck für politische Versprechen

GdP-Bundesvorsitzender Jochen Kopelke begrüßt zwar grundsätzlich die sicherheitspolitischen Ergebnisse der Sondierungsgespräche, warnt aber eindringlich vor einer Umsetzung ohne entsprechende Ressourcen. Die Pläne der künftigen Koalitionäre würden ohne massive Personalaufstockung, bessere technische Ausstattung und deutlich höhere Finanzmittel ins Leere laufen. Eine ernüchternde Einschätzung, die zeigt, wie weit politische Ankündigungen und operative Realität auseinanderklaffen.

Ambitionierte Migrationspolitik trifft auf harte Fakten

Die von Union und SPD vereinbarte "Rückführungsoffensive" sieht weitreichende Maßnahmen vor: Von erweiterten Befugnissen bei Abschiebehaft bis hin zu Rückführungen nach Syrien und Afghanistan. Doch auch hier mahnt die GdP zur Vorsicht: Für die Umsetzung dieser Vorhaben seien nicht nur zusätzliche Polizeikräfte, sondern auch eine deutliche Aufstockung der Haftplatzkapazitäten erforderlich.

Bundesweite Bezahlkarte als Tropfen auf den heißen Stein

Während sich die Politik mit Maßnahmen wie der bundesweiten Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber beschäftigt, bleiben die grundlegenden Probleme der Migrationskontrolle ungelöst. Die geplante Debitkarte mag zwar Bargeldtransfers ins Ausland erschweren, aber ohne ausreichendes Personal an den Grenzen wird sich am unkontrollierten Zustrom wenig ändern.

Fazit: Personalmangel als Achillesferse der Migrationspolitik

Die Forderung der GdP nach 10.000 zusätzlichen Beamten macht deutlich, wie groß die Lücke zwischen politischen Absichtserklärungen und den tatsächlichen Erfordernissen ist. Ohne eine massive Aufstockung der Personalressourcen drohen die vereinbarten Maßnahmen zu einem weiteren gescheiterten Versuch der Migrationskontrolle zu werden. Die kommenden Koalitionsverhandlungen werden zeigen, ob Union und SPD bereit sind, die notwendigen Mittel bereitzustellen - oder ob es bei wohlklingenden Ankündigungen bleibt.

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