
Politisches Erdbeben: "Ampel-Aus" ist das Wort des Jahres 2024
Das Ende der Ampelkoalition markiert nicht nur einen historischen Wendepunkt in der deutschen Politik, sondern hat nun auch sprachlich seinen Niederschlag gefunden. Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat den Begriff "Ampel-Aus" zum Wort des Jahres 2024 gekürt.
Der Niedergang einer gescheiterten Koalition
Die Entscheidung der Jury spiegelt die dramatischen politischen Ereignisse des Jahres wider. Der finale Bruch der Ampelkoalition, der sich durch die Entlassung des Bundesfinanzministers Christian Lindner manifestierte, erschütterte die politische Landschaft Deutschlands in ihren Grundfesten. Die anschließenden Rücktritte fast aller FDP-Minister besiegelten das Ende eines politischen Experiments, das von Anfang an unter keinem guten Stern gestanden haben dürfte.
Sprachliche Besonderheiten des Begriffes
Die Jury würdigte bei ihrer Entscheidung auch die linguistischen Aspekte des Begriffes. Besonders hervorgehoben wurde die Alliteration - beide Wortbestandteile beginnen mit dem Buchstaben "A". Zudem zeigt sich eine interessante grammatikalische Besonderheit: Die Präposition "aus" wird hier als Substantiv verwendet.
Bereits 2017 wurde mit "Jamaika-Aus" ein ähnlich konstruierter Begriff zum Wort des Jahres gewählt - auch damals spielte Christian Lindner eine Schlüsselrolle.
Chronik eines angekündigten Scheiterns
Bezeichnenderweise wurde bereits im Vorjahr der Begriff "Ampelzoff" in die Liste der Wörter des Jahres aufgenommen - ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Unstimmigkeiten innerhalb der Koalition schon länger schwelten. Die permanenten Streitigkeiten und gegenseitigen Blockaden hatten die Handlungsfähigkeit der Regierung zunehmend eingeschränkt.
Historische Einordnung
- 2022: "Zeitenwende" als Wort des Jahres
- 2023: "Ampelzoff" auf der Wörterliste
- 2024: "Ampel-Aus" als finaler Akt
Das "Ampel-Aus" überschattete in seiner Bedeutung sogar die zeitgleich stattfindenden US-Präsidentschaftswahlen - ein deutliches Zeichen für die Tragweite dieses politischen Umbruchs. Die GfdS, die seit 1977 Wörter und Wendungen des Jahres kürt, betont dabei, dass nicht die Häufigkeit eines Ausdrucks ausschlaggebend ist, sondern seine gesellschaftliche Bedeutung und Popularität.
Dieser sprachliche Meilenstein markiert das Ende einer Regierungskoalition, die von vielen Bürgern zunehmend kritisch gesehen wurde. Die gescheiterten Reformvorhaben und die stetige Uneinigkeit in zentralen politischen Fragen haben letztlich zum Zusammenbruch eines politischen Konstrukts geführt, das von Anfang an mehr von Ideologie als von pragmatischer Politik geprägt war.

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