Neue Indizien für Laborunfall in Wuhan? - Kritische Betrachtung und Forderung nach Transparenz
Die Kontroverse um den Ursprung des Sars-CoV-2-Virus nimmt eine neue Wendung. Wie auf reitschuster.de berichtet, hat der Hamburger Physik-Professor Roland Wiesendanger neue Indizien vorgelegt, die die These eines Laborunfalls in Wuhan als Ausgangspunkt für die Corona-Pandemie stützen könnten. Eine kritische Überprüfung der Gain-of-Function-Forschung wird gefordert.
Verdunklung politischer Versagen oder Schutz der internationalen Beziehungen?
Es wirft Fragen auf, dass das zuständige Verwaltungsgericht die Entschwärzung der Protokolle des Expertenrats in Bezug auf China verweigert. Wiesendanger interpretiert dies als Hinweis darauf, dass selbst das Bundeskanzleramt von einem Laborursprung des Virus ausgehen könnte. Die politischen Entscheidungsträger in Deutschland scheinen eine Aufklärung zu scheuen, die ihr eigenes Versagen offenlegen und den politischen Gegenwind verstärken könnte.
Neue Erkenntnisse erhärten die Laborthese
Wiesendanger legt dar, dass kurz vor der Pandemie ein Forschungsantrag vom Wuhan-Institut für Virologie in Zusammenarbeit mit US-Wissenschaftlern gestellt wurde, der die Schaffung eines neuen sars-artigen Coronavirustyps vorschlug. Diese Forschung sollte in einem Labor mit niedrigerer Sicherheitsstufe durchgeführt werden, was die Gefahr eines Unfalls erhöht. Der Antrag wurde zwar abgelehnt, doch die Forschung ging weiter – mit Fördermitteln, die unter anderem von Anthony Fauci, einem Befürworter der Gain-of-Function-Forschung, genehmigt wurden.
Vertuschungsversuche und Interessenskonflikte
Die Vertuschungsversuche von Schlüsselfiguren wie Peter Daszak und David Morens, die enge Verbindungen zu Fauci haben, deuten auf mögliche Vetternwirtschaft und Korruption hin. Brisante E-Mails wurden gelöscht und über private Konten ausgetauscht, um die Aufklärung zu behindern. Dies zeigt, wie tief die Verstrickungen in die Gain-of-Function-Forschung gehen und wie sehr manche Akteure daran interessiert sind, den tatsächlichen Ursprung des Virus zu verschleiern.
Internationale Regulierung der Gain-of-Function-Forschung gefordert
Wiesendanger fordert eine internationale Regulierung der Gain-of-Function-Forschung, um zukünftige Pandemien zu verhindern. Die Aufarbeitung der Corona-Pandemie ist aus wissenschaftlichen, medizinischen und ethischen Gründen unerlässlich und muss auch die politischen Entscheidungen umfassen, die während der Krise getroffen wurden.
Unterstützung für unabhängigen Journalismus
Die Berichterstattung auf reitschuster.de und die Forderung nach unabhängigem Journalismus, der sich nicht von staatlichen oder privaten Geldgebern beeinflussen lässt, ist wichtiger denn je. Die Unterstützung kritischer Stimmen ist ein essenzieller Bestandteil einer funktionierenden Demokratie.
Fazit
Die neuen Indizien und die Verweigerung der Transparenz seitens der Behörden und beteiligten Wissenschaftler lassen den Verdacht auf einen Laborunfall in Wuhan weiter wachsen. Es ist höchste Zeit, dass eine gründliche und unvoreingenommene Untersuchung stattfindet, um den Ursprung der Pandemie aufzuklären und zukünftige Katastrophen dieser Art zu verhindern.
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