Neue Fristen für die Steuererklärung 2023 - Handeln Sie jetzt!
Die Steuererklärung - ein jährliches Ritual, das viele Bürgerinnen und Bürger als mühsam empfinden, steht auch im Jahr 2024 bevor. Doch aufgepasst: Es gibt wichtige Änderungen bei den Fristen, die es zu beachten gilt. Wir klären auf, was sich geändert hat und warum es für den deutschen Steuerzahler von Bedeutung ist.
Wichtige Friständerung für die Steuererklärung 2023
Traditionell war der 31. Juli des Folgejahres der Stichtag für die Abgabe der Steuererklärung. Doch die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben zu einer Verlängerung der Abgabefristen geführt. Für das Steuerjahr 2022 wurde die Deadline bereits auf den ersten Montag nach dem 30. September 2023 verschoben. Für das Steuerjahr 2023 müssen Bürgerinnen und Bürger nun noch aufmerksamer sein: Die Frist zur Abgabe der Steuererklärung ist auf den 2. September 2024 vorverlegt worden.
Was bedeutet das für Steuerpflichtige?
Die Verschiebung der Frist bedeutet, dass weniger Zeit bleibt, um die Steuererklärung vorzubereiten und einzureichen. Dies kann insbesondere für Selbstständige, Freiberufler und Gewerbetreibende, die ihre Steuererklärung selbst erstellen, eine Herausforderung darstellen. Doch auch für diejenigen, die einen Steuerberater beauftragen, gibt es Neuigkeiten: Der Abgabetermin für professionell erstellte Steuererklärungen ist auf den 2. Juni 2025 festgesetzt worden.
Wer muss eine Steuererklärung abgeben?
- Selbstständige, Freiberufler oder Gewerbetreibende
- Personen mit Nebeneinkünften über 410 Euro
- Arbeitnehmer mit eingetragenem Freibetrag
- Bezieher von Lohnersatzleistungen über 410 Euro
- Arbeitnehmer, die parallel bei mehreren Arbeitgebern beschäftigt sind
- Anleger mit Kapitalanlagen ohne Abgeltungsteuer
Steuererklärung: Ein finanzieller Vorteil?
Es mag zwar eine Bürde sein, die Steuererklärung zu erstellen, aber die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Rund 88 Prozent derjenigen, die eine Steuererklärung eingereicht haben, konnten mit einer Rückzahlung rechnen. Der durchschnittliche Erstattungsbetrag lag bei 1095 Euro für das Jahr 2019. Trotz dieser beträchtlichen Summen hat nur etwas mehr als die Hälfte aller Einkommenssteuerpflichtigen tatsächlich eine Steuererklärung abgegeben.
Nicht in Panik geraten bei Fristversäumnis
Wer bemerkt, dass die Frist zur Abgabe der Steuererklärung nicht eingehalten werden kann, sollte nicht in Hektik verfallen. In der Regel ist es möglich, bei frühzeitiger Kontaktaufnahme mit dem Finanzamt eine Fristverlängerung zu erwirken. Dies zeigt, dass der bürokratische Apparat durchaus ein Einsehen hat, wenn Bürgerinnen und Bürger sich aktiv um ihre steuerlichen Belange bemühen.
Die Relevanz für den deutschen Steuerzahler
Die Anpassung der Fristen sollte als ein Weckruf für alle Steuerpflichtigen verstanden werden. In einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft und die Bürgerinnen und Bürger mehr denn je auf verlässliche Rahmenbedingungen angewiesen sind, ist es unerlässlich, dass steuerliche Pflichten ernst genommen und fristgerecht erfüllt werden. Es ist ein Akt der Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft und stärkt die Integrität des Finanzsystems.
Fazit
Die Steuererklärung ist nicht nur eine Pflicht, sondern bietet auch die Chance auf eine finanzielle Rückzahlung. Die neuen Fristen für das Jahr 2023 sind ein wichtiger Hinweis darauf, dass Planung und rechtzeitiges Handeln erforderlich sind, um nicht in Zeitnot zu geraten. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig es ist, dass die Bürgerinnen und Bürger informiert und auf dem Laufenden gehalten werden, um ihre Rechte und Pflichten im deutschen Steuersystem wahrzunehmen.
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