
Milliardenverluste und Führungswechsel: Bayer-Konzern in der Krise
Der renommierte Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat kürzlich einen erdrückenden Milliardenverlust im dritten Quartal bekannt gegeben. Dieser erschreckende Fakt scheint eine tiefgreifende strukturelle Neuaufstellung des Unternehmens unausweichlich zu machen, einschließlich der Streichung von Management-Positionen. Der Konzernverlust beläuft sich auf ungeheure 4,6 Milliarden Euro, wie das Leverkusener Unternehmen mitteilte.
Ursachen der Krise
Es scheint, dass der Verlust hauptsächlich auf Wertminderungen in der Agrarsparte zurückzuführen ist. In einem Statement zeigte sich der Vorstandsvorsitzende Bill Anderson enttäuscht über die aktuelle Performance des Unternehmens. "Fast 50 Milliarden Euro Umsatz, aber null Cashflow – das ist einfach nicht akzeptabel", erklärte Anderson.
Die Schwierigkeiten der Agrarsparte sind maßgeblich auf Umsatz- und Preisrückgänge bei Herbiziden, insbesondere auf Basis von Glyphosat, zurückzuführen. Kunden hatten im vergangenen Jahr große Lagerbestände angelegt, um Engpässe zu überbrücken. Dies führte zu einer deutlichen Abnahme der Nachfrage. Darüber hinaus ist der Preis für Glyphosat aufgrund der erhöhten Verfügbarkeit stark gesunken, nachdem er 2022 ein Rekordniveau erreicht hatte.
Bayers Zukunft: Umstrukturierung und mögliche Aufspaltung
Angesichts dieser Entwicklungen kündigte Anderson eine Umstrukturierung des Konzerns an. Die Belegschaft werde "erheblich" reduziert und bis Ende des kommenden Jahres würden "mehrere Führungsebenen" gestrichen, um Koordinationsprozesse zu vereinfachen.
Investoren drängen schon seit geraumer Zeit auf eine Aufspaltung von Bayer in mindestens zwei Teile, das Agrargeschäft und das Gesundheitsgeschäft. Dies soll dazu beitragen, die aktuellen Schwierigkeiten einzudämmen. Anderson erklärte, dass diese Möglichkeit weiter geprüft werde. Eine Dreiteilung des Unternehmens sei jedoch mittlerweile ausgeschlossen worden.
Kritischer Blick auf die Unternehmensführung
Die aktuelle Krise bei Bayer wirft ein Schlaglicht auf die Führung des Unternehmens. Es ist bezeichnend, dass trotz eines Umsatzes von fast 50 Milliarden Euro kein Cashflow erzielt wurde. Dies deutet auf ein ernstes Managementproblem hin und wirft Fragen nach der Effizienz und Effektivität der Unternehmensführung auf.
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