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20.03.2025
09:23 Uhr

Milliarden-Verschwendung: Modernste Kohlekraftwerk Deutschlands wird nach nur 6 Jahren gesprengt

In Hamburg-Moorburg steht ein beispielloses Symbol für die fragwürdige deutsche Energiepolitik kurz vor der Sprengung. Das mit drei Milliarden Euro Investitionsvolumen errichtete Steinkohlekraftwerk - einst das modernste und effizienteste seiner Art in Deutschland - soll nun nach nicht einmal sechs Jahren Betriebszeit dem Erdboden gleichgemacht werden.

Von der Vorzeige-Investition zum kostspieligen Abriss

Was 2015 noch unter der Schirmherrschaft des damaligen Hamburger Bürgermeisters Olaf Scholz feierlich eingeweiht wurde, fällt nun der ideologisch getriebenen Energiewende zum Opfer. Die beiden imposanten Kesselhäuser des Kraftwerks sollen in den kommenden Tagen gesprengt werden, nachdem bereits Ende 2024 der markante Schornstein zu Fall gebracht wurde.

Grüne Politik feiert Milliardenvernichtung

Besonders bemerkenswert erscheint die Reaktion des Hamburger Umweltsenators Jens Kerstan von den Grünen, der die Sprengung als "wichtigen und schönen Tag für Hamburg" bezeichnete. Diese Aussage wirft die Frage auf, ob die mutwillige Vernichtung von Steuergeldern in Milliardenhöhe tatsächlich ein Grund zum Feiern sein kann.

Ideologie statt Vernunft

Das Kraftwerk hätte mit seinen zwei hochmodernen Blöcken nahezu den gesamten Strombedarf Hamburgs decken können - und das bei deutlich geringerem CO₂-Ausstoß im Vergleich zu älteren Anlagen. Selbst als während der durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Energiekrise die Hamburger Wohnungswirtschaft eine Wiederinbetriebnahme forderte, blieb man stur bei der Entscheidung zur Stilllegung.

Teure Träume von grünem Wasserstoff

Stattdessen soll auf dem Gelände nun ein Elektrolyseur entstehen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck überreichte bereits Förderbescheide in Höhe von 250 Millionen Euro für das Projekt. Ab 2027 soll hier grüner Wasserstoff produziert werden - ein ambitioniertes Ziel, dessen wirtschaftliche Tragfähigkeit sich erst noch beweisen muss.

Fazit: Ein teures Lehrstück deutscher Energiepolitik

Der Fall Moorburg zeigt exemplarisch die Irrwege deutscher Energiepolitik: Ein hochmodernes, effizientes Kraftwerk wird nach kürzester Betriebszeit und Investitionen in Milliardenhöhe stillgelegt, während gleichzeitig die Strompreise für Verbraucher und Industrie auf Rekordhöhen klettern. Die Zeche für diese ideologisch getriebene Politik zahlen am Ende die Bürger - sowohl als Steuerzahler als auch als Stromkunden.

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