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04.09.2024
08:05 Uhr

Migrations-Gipfel: Friedrich Merz setzt der Bundesregierung ein Ultimatum

Migrations-Gipfel: Friedrich Merz setzt der Bundesregierung ein Ultimatum

Nach dem jüngsten Migrations-Gipfel in Berlin steht die deutsche Migrationspolitik erneut im Fokus. CDU und CSU haben einen entscheidenden Vorschlag unterbreitet, der die Diskussionen dominiert. Der Oppositionsführer Friedrich Merz hat der Bundesregierung ein Ultimatum gestellt, das weitreichende Konsequenzen haben könnte.

Die Forderungen der Union

Die CDU und CSU fordern eine aktive Zurückweisung an den deutschen Grenzen. Merz erklärte unmissverständlich: „Wenn die Bundesregierung das nicht macht, stehen wir für eine Fortsetzung dieser Gespräche nicht zur Verfügung.“ Diese Forderung wird von den CDU- und CSU-geführten Ländern voll unterstützt.

Die Ampel-Koalition, die bei den letzten Wahlen in Thüringen und Sachsen erhebliche Verluste hinnehmen musste, wird von Merz beschuldigt, das Thema zu blockieren. Laut Merz fehle es in der Bundesregierung an Bereitschaft, über diesen zentralen Vorschlag der Union zu sprechen.

Reaktionen und weitere Schritte

Der hessische Innenminister Roman Poseck (CDU) betonte die Notwendigkeit einer „wirklichen Wende in der Migrationspolitik“ und forderte konkrete Maßnahmen zur Begrenzung der Migration, darunter Grenzkontrollen und Zurückweisungen. Ob es zu weiteren Gesprächen kommt, hängt nun von der Reaktion der Ampel-Parteien ab.

Thorsten Frei (CDU), der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, unterstrich die Bedeutung der Forderungen: „Für uns ist es entscheidend, dass es tatsächlich am Ende eine Verringerung des Zustroms gibt, dass Migration bewältigbar und integrierbar bleibt.“

Rechtliche Risiken und internationale Konsequenzen

Die Forderung nach Grenzrückweisungen birgt jedoch erhebliche rechtliche Risiken. Teilnehmerkreise warnen, dass dies die kürzlich verabschiedete EU-Asylreform gefährden könnte. Sollte Deutschland die Dublin-Regeln in Frage stellen, könnte ein Domino-Effekt ausgelöst werden, bei dem andere Länder Asylbewerber zur Weiterreise nach Deutschland ermutigen.

Das Innenministerium hat sich bisher zurückhaltend zu dieser Forderung geäußert. Die Migrationsdebatte bleibt nach dem Attentat in Solingen, zu dem sich der IS bekannt hat, weiterhin angespannt.

Fazit

Die Zukunft der Migrationspolitik in Deutschland steht auf dem Spiel. Die Union fordert klare Maßnahmen zur Begrenzung der Migration und setzt der Bundesregierung ein Ultimatum. Ob die Ampel-Koalition diesen Forderungen nachkommt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.

Die deutsche Gesellschaft ist aufgerufen, aufmerksam zu beobachten, wie sich die Regierung in dieser entscheidenden Frage positioniert. Es bleibt zu hoffen, dass die politischen Entscheidungsträger im Sinne der Sicherheit und Stabilität des Landes handeln.

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