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29.11.2024
13:46 Uhr

Merkels fragwürdige Rechtfertigungsversuche: Corona-Pandemie als Ausrede für gescheiterte Russland-Politik

Merkels fragwürdige Rechtfertigungsversuche: Corona-Pandemie als Ausrede für gescheiterte Russland-Politik

In einem bemerkenswerten Fernsehauftritt bei Maybrit Illner im ZDF versuchte die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel, ihre höchst umstrittene Russland-Politik zu rechtfertigen. Dabei präsentierte sie eine äußerst fragwürdige These: Die Corona-Pandemie hätte maßgeblich zum Scheitern der diplomatischen Beziehungen mit Russland und letztlich zum Ukraine-Krieg beigetragen.

Zweifelhafte Erklärungsversuche für gescheiterte Außenpolitik

Nach fast dreijähriger medialer Abstinenz nutzt die Altkanzlerin nun die Veröffentlichung ihrer Autobiografie für eine regelrechte Medienkampagne. Im Gespräch mit Maybrit Illner offenbarte sich dabei einmal mehr ihre Unfähigkeit, eigene Fehler einzugestehen. Stattdessen bemühte sie eine höchst zweifelhafte Argumentation: Die Corona-Pandemie hätte eine "sehr fatale Rolle" in den deutsch-russischen Beziehungen gespielt, da persönliche Treffen mit Putin nicht möglich gewesen seien.

Nordstream 2 und die "alternativlose" Politik

Besonders befremdlich erscheint ihre anhaltende Verteidigung des Pipeline-Projekts Nordstream 2, das sie jahrelang gegen massive internationale Kritik durchsetzte. Die Ex-Kanzlerin beharrt weiterhin darauf, es sei ein "rein privatwirtschaftliches Projekt" gewesen - eine Darstellung, die angesichts der offensichtlichen geopolitischen Dimension des Projekts mehr als fragwürdig erscheint.

Merkwürdige Argumentation beim Atomausstieg

Auch beim Thema Atomausstieg zeigte sich die frühere Regierungschefin uneinsichtig. Ihre Argumentation erreichte dabei neue Höhen der Absurdität: Sie verwies allen Ernstes darauf, dass auch in Afrika keine Kernkraftwerke gebaut würden - als ob die Energieversorgung einer Industrienation wie Deutschland mit der Situation in Entwicklungsländern vergleichbar wäre.

"Es gibt auch Länder, die einmal zeigen, dass man ohne Kernenergie den Wandel zur CO₂-freien Energieproduktion schaffen kann", so Merkel im Interview.

Fazit: Keine Selbstkritik in Sicht

Mit Ausnahme der "Osterruhe" während der Corona-Krise sieht die ehemalige Kanzlerin keinerlei Fehler in ihrer 16-jährigen Amtszeit. Diese Haltung erscheint angesichts der aktuellen energiepolitischen und außenpolitischen Herausforderungen Deutschlands mehr als bedenklich. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen ihrer Politik, die das Land noch Jahre beschäftigen werden, scheint sie dabei geflissentlich zu ignorieren.

Während selbst ihre eigene Partei mittlerweile viele ihrer Entscheidungen kritisch hinterfragt, bleibt Merkel bei ihrer Linie der "alternativlosen" Politik - eine Haltung, die angesichts der aktuellen Probleme Deutschlands zunehmend als Realitätsverweigerung erscheint.

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