Meloni und Orbán vereint im Kampf gegen illegale Migration - Richtungsweisende Allianz für ein starkes Europa
In einem wegweisenden Treffen haben sich die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und ihr ungarischer Amtskollege Viktor Orbán in Rom zusammengefunden, um gemeinsame Strategien gegen die unkontrollierte Zuwanderung nach Europa zu entwickeln. Der bereits zweite Besuch Orbáns in Italien innerhalb eines halben Jahres unterstreicht die wachsende Bedeutung dieser konservativen Allianz.
Klare Kante in der Migrationspolitik
Im Zentrum der Gespräche stand die dringende Notwendigkeit einer Reform des EU-Rechtsrahmens, um Rückführungen von illegalen Einwanderern effektiver und schneller durchführen zu können. Während andere europäische Länder - allen voran Deutschland - weiterhin eine Politik der offenen Grenzen praktizieren würden, zeigten die beiden Regierungschefs Entschlossenheit bei der Bekämpfung der irregulären Migration.
Innovative Lösungsansätze im Fokus
Besondere Aufmerksamkeit erhielt das kürzlich geschlossene italienisch-albanische Abkommen, das die Unterbringung von Migranten in italienisch verwalteten Zentren auf albanischem Territorium vorsieht. Diese pragmatische Herangehensweise könnte als Vorbild für andere europäische Länder dienen, die sich mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sehen.
Die Zeit der gescheiterten Willkommenspolitik müsse ein Ende haben, so der Tenor des Treffens. Stattdessen seien nun innovative und vor allem wirksame Maßnahmen zur Eindämmung der Migrationsströme gefragt.
Gemeinsame Vision für Europas Zukunft
Neben der Migrationspolitik besprachen die Regierungschefs auch die angespannte Lage im Nahen Osten sowie die Situation in der Ukraine. Beide bekräftigten ihr Engagement für einen gerechten und dauerhaften Frieden auf Basis des Völkerrechts.
Strategische Partnerschaft mit Hindernissen
Trotz der demonstrativen Einigkeit gibt es auch Spannungen zwischen den beiden Führungspersönlichkeiten der europäischen Rechten. So hatte es im Vorfeld Spekulationen gegeben, Meloni wolle den Beitritt von Orbáns Fidesz-Partei zur Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformisten (ECR) verhindern.
Dennoch zeigt das Treffen in Rom, dass beide Politiker gewillt sind, ihre Differenzen zurückzustellen, um gemeinsam eine starke konservative Agenda in Europa voranzutreiben. Dies erscheint umso wichtiger in Zeiten, in denen traditionelle Werte und nationale Souveränität zunehmend unter Druck geraten.
Ausblick auf kommende Herausforderungen
Die für Juli 2025 in Rom geplante internationale Konferenz unter italienischer Schirmherrschaft dürfte ein wichtiger Meilenstein für die weitere Zusammenarbeit werden. Hier sollen die gemeinsamen Anstrengungen im Bereich Migration und Wiederaufbau koordiniert werden - ein deutliches Signal für eine neue, pragmatischere Ausrichtung der europäischen Politik.
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