Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
16.02.2024
14:46 Uhr

Medienmogul Gotthardt und Ex-"Bild"-Chef Reichelt: Zukunftspläne für "Nius" unter kritischer Lupe

Medienmogul Gotthardt und Ex-"Bild"-Chef Reichelt: Zukunftspläne für "Nius" unter kritischer Lupe

Ein neues Kapitel in der deutschen Medienlandschaft wird aufgeschlagen: Frank Gotthardt, Milliardär und Gründer der Compugroup Medical, und Julian Reichelt, ehemaliger Chefredakteur der "Bild"-Zeitung, haben sich zusammengeschlossen, um das Portal "Nius" zu etablieren. Doch dieses Bündnis ist nicht ohne Kontroversen. Erst kürzlich geriet "Nius" wegen möglicher Verstöße gegen die journalistische Sorgfaltspflicht ins Visier der Landesmedienanstalt, wie Recherchen von t-online aufdeckten.

Investor Gotthardt bricht sein Schweigen: "Nius" als konservative Notwendigkeit

Der 73-jährige Gotthardt, der eher im Verborgenen agierte, äußerte sich nun erstmalig in einem Podcast über seine Beweggründe. Er sieht eine "Übermacht der Medien", die seiner Meinung nach zu weit links stehen, und möchte mit "Nius" eine konservative Ergänzung schaffen. "Da muss man einfach was tun", so Gotthardt, der mit "Nius" auch unternehmerische Chancen in der hart umkämpften Medienwelt wittert.

Pläne für die Zukunft: Expansion in Radio und Fernsehen

Gotthardt enthüllte, dass das Portal nicht bei Text und Video stehenbleiben soll. Pläne für ein Radioprogramm seien bereits konkret, während ein Fernsehkanal noch in den Sternen steht. Die Entwicklung sei bisher zufriedenstellend, auch wenn das Portal noch nicht mit Marketing begonnen habe.

Julian Reichelt: Ein umstrittener Medienmann im Zentrum der Macht

Reichelt, der nach Vorwürfen des Machtmissbrauchs bei Springer entlassen wurde, ist nun einer der geschäftsführenden Direktoren von Gotthardts Medienfirma. Gotthardt verteidigt Reichelt und lobt dessen Motivation und Verwurzelung in Deutschlands Gefüge. Trotz der Kontroversen um seine Person sei Reichelt eine Bereicherung für das Projekt.

Die politische Ausrichtung von "Nius": Eine Frage der Perspektive

Gotthardt stellt klar, dass "Nius" "sicher nicht in der Mitte" stehe. Er argumentiert, dass die Mitte nach links gedriftet sei und "Nius" daher rechts von der Mitte positioniert sein müsse. Das Portal soll einen Gegenpol in einem Bereich bilden, der seiner Ansicht nach heute noch unterbelichtet ist.

Kritik und Anfeindungen: Gotthardt bleibt gelassen

Trotz der Kritik und Anfeindungen, die das Engagement mit "Nius" mit sich bringt, bleibt Gotthardt gelassen. Er betont, dass man nicht alles lesen müsse, was einem nicht gefalle. Persönliche Kritik und negative Berichterstattung würden ihn nicht beeinträchtigen.

Verantwortung als Medienunternehmer: Ein selbstbewusstes Bekenntnis

Gotthardt sieht in "Nius" eine notwendige Ergänzung der deutschen Medienlandschaft. Er betont, dass das Portal Beiträge liefere, die für die Gesellschaft und das Staatsgefüge passend seien. Fehler seien nie vorsätzlich und gehörten zu einer schnelllebigen Welt dazu.

Die Partnerschaft zwischen Gotthardt und Reichelt und die damit verbundenen Pläne für "Nius" sind ein weiteres Beispiel dafür, wie sich die deutsche Medienlandschaft in einem ständigen Wandel befindet. Die kritische Beobachtung durch die Landesmedienanstalt und die öffentliche Diskussion zeigen, dass die Entwicklung neuer Medienangebote stets unter genauer Lupe steht. Es bleibt abzuwarten, wie "Nius" sich in diesem dynamischen Umfeld behaupten wird und ob es das konservative Vakuum füllen kann, das Gotthardt identifiziert hat.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
17.04.2024
30 Min.

Auswandern: Unser Leitartikel

Auswandern ist für viele ein Wunsch. Damit dieses Projekt gut gelingt, gilt es vieles zu planen, zu beachten, zu klären. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten Sie haben und worauf es zu achten gibt.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“