
Maul- und Klauenseuche: Droht Deutschland eine neue Gefahr aus dem Osten?
Die jüngsten Ausbrüche der Maul- und Klauenseuche in Ungarn und der Slowakei lassen bei deutschen Landwirten die Alarmglocken schrillen. Nachdem Deutschland gerade erst den Seuchenstatus nach dem Ausbruch in Brandenburg überwunden hat, droht nun erneut Gefahr aus dem östlichen Europa. Der Deutsche Bauernverband warnt eindringlich vor den Risiken einer Wiedereinschleppung.
Brandenburg atmet auf - neue Sorgen aus Osteuropa
Erst vor wenigen Monaten erschütterte der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in einer Büffelherde im brandenburgischen Hönow die deutsche Landwirtschaft. Die Folgen waren verheerend: Massenweise mussten Tiere gekeult werden, die wirtschaftlichen Schäden gingen in die Millionen. Nun, da Deutschland gerade wieder als seuchenfrei gilt und die Weltorganisation für Tiergesundheit alle Beschränkungen aufgehoben hat, ziehen am östlichen Horizont bereits neue dunkle Wolken auf.
Kritik an lascher Grenzkontrolle
Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, mahnt zur höchsten Wachsamkeit. Besonders der zunehmende Reiseverkehr sowie Lebensmittel- und Tiertransporte könnten bei mangelnder Sorgfalt schnell zu einem erneuten Ausbruch führen. Diese Warnung kommt nicht von ungefähr - die Kontrollen an den deutschen Grenzen erscheinen vielen Experten als zu lasch und unzureichend.
Özdemirs halbherziger Appell
Der geschäftsführende Landwirtschaftsminister Cem Özdemir beschränkt sich derweil auf einen schwachen Appell an Reisende, keine Produkte aus den betroffenen Gebieten mitzubringen. Eine Forderung, die angesichts der potentiellen Bedrohung erstaunlich zahm erscheint. Wo sind die verschärften Kontrollen? Wo bleiben die konkreten Maßnahmen zum Schutz der deutschen Landwirtschaft?
Verbraucher in der Pflicht
Der Bauernverband sieht auch die Verbraucher in der Verantwortung. Schon simple Maßnahmen wie die sachgerechte Entsorgung von Essensresten in geschlossenen Behältern könnten zur Seuchenprävention beitragen. Zudem müssen die Sicherheitsmaßnahmen auf den Höfen, wie Zutrittsbeschränkungen sowie konsequente Reinigung und Desinfektion, strikt eingehalten werden.
Fazit: Wachsamkeit ist geboten
Die Situation erinnert fatal an das Versagen der Politik bei der Afrikanischen Schweinepest. Auch damals wurden die Warnzeichen aus dem Osten zu lange ignoriert. Die Folgen waren verheerend für die deutsche Landwirtschaft. Es bleibt zu hoffen, dass die verantwortlichen Politiker diesmal rechtzeitig aufwachen und entschlossen handeln - zum Schutz unserer heimischen Landwirtschaft und der Versorgungssicherheit unseres Landes.
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