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18.08.2024
13:54 Uhr

Lage am Kernkraftwerk Saporischschja eskaliert: IAEA warnt vor nuklearer Katastrophe

Lage am Kernkraftwerk Saporischschja eskaliert: IAEA warnt vor nuklearer Katastrophe

Explosive Entwicklungen nahe der Sicherheitszone

Die Sicherheit des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja ist nach einem Angriff in der Nähe akut bedroht. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) meldete, dass eine Explosion in unmittelbarer Nähe der Sicherheitszone stattgefunden habe. Diese sei nach Einschätzung der IAEA-Experten vor Ort von einer Drohne mit Sprengladung verursacht worden. Rafael Grossi, der Generaldirektor der IAEA, zeigte sich äußerst besorgt und rief alle Seiten zur Zurückhaltung auf.

Heftige Kämpfe trotz Warnungen

Die Umgebung des Kraftwerks war in der vergangenen Woche stark umkämpft. Trotz aller Appelle zur Zurückhaltung gibt es bislang keine Anzeichen, dass die Kämpfe nachlassen. In den vergangenen Tagen wurden in der Nähe des Kraftwerks mehrfach Schäden gemeldet. Ein Brand an einem Kühlturm des KKW Saporischschja, der wohl durch eine ukrainische Kampfdrohne ausgelöst wurde, verdeutlicht die prekäre Lage.

Russland und Ukraine beschuldigen sich gegenseitig

Das Kernkraftwerk, das von Russland besetzt gehalten wird, ist immer wieder Ziel von Angriffen und Sabotageakten. Moskau und Kiew geben sich gegenseitig die Schuld für die Angriffe. Die russische Atomagentur Rosatom informierte die IAEA über eine Verschlimmerung der Lage auch um das Kernkraftwerk Kursk. Rosatom-Chef Alexej Lichatschow lud Grossi ein, sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen.

Gefahren für die nukleare Sicherheit

Rosatom und das russische Verteidigungsministerium warnten vor möglichen Provokationen der Ukraine gegen das KKW Kursk und drohten mit harten Reaktionen. Die IAEA hatte bereits vor möglichen Gefahren für das dortige Kernkraftwerk gewarnt, nachdem die Ukraine einen Vorstoß auf das russische Gebiet Kursk begonnen hatte. Russland verstärkte den Schutz der Anlage und zog vorübergehend einen Teil der Arbeiter ab, die an zwei neuen Reaktoren bauen.

Selenskyj: Offensive läuft nach Plan

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj informierte über Fortschritte in der Region Kursk. Die ukrainische Luftwaffe habe eine wichtige Autobrücke zerstört, was eine bedeutende Versorgungsroute für die russischen Truppen abschneidet. Selenskyj forderte erneut die Lieferung von Waffen mit größerer Reichweite durch den Westen, um den Besatzer effektiv zurückzudrängen.

Ungewisse Zukunft

Die Situation an den Kernkraftwerken in den umkämpften Gebieten bleibt angespannt. Die Eskalation der Gewalt und die gegenseitigen Schuldzuweisungen zwischen Russland und der Ukraine erhöhen die Gefahr für die nukleare Sicherheit. Es bleibt abzuwarten, ob internationale Bemühungen zur Deeskalation Erfolg haben werden oder ob die Lage weiter außer Kontrolle gerät.

Die internationale Gemeinschaft ist gefordert, um eine nukleare Katastrophe zu verhindern. Die Sicherheit der Kernkraftwerke muss oberste Priorität haben, um die Bevölkerung vor den verheerenden Folgen eines möglichen Unfalls zu schützen.

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