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08.04.2025
06:08 Uhr

Kunstmarkt im Sinkflug: Milliardengeschäft bricht dramatisch ein

Die goldenen Zeiten des internationalen Kunstmarktes scheinen vorerst vorbei zu sein. Wie aus dem jüngsten Kunstmarktbericht der UBS und der Art Basel hervorgeht, ist der globale Kunstmarkt im vergangenen Jahr regelrecht eingebrochen. Mit einem Rückgang von zwölf Prozent fiel der Einbruch sogar noch deutlicher aus als im Vorjahr, als bereits ein Minus von vier Prozent zu verzeichnen war.

Geopolitische Spannungen belasten den Kunstmarkt

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der weltweite Kunsthandel schrumpfte auf 57,5 Milliarden Dollar - ein alarmierendes Signal für die gesamte Branche. Als Hauptgrund für diese besorgniserregende Entwicklung werden wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheiten genannt. Besonders die aggressive Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump und die dadurch ausgelösten Börsenturbulenzen haben dem Markt schwer zugesetzt.

China verliert dramatisch an Boden

Besonders dramatisch stellt sich die Situation in China dar. Mit einem erschreckenden Minus von 31 Prozent wurde das Reich der Mitte regelrecht durchgeschüttelt und musste seine Position als zweitgrößter Kunstmarkt an Großbritannien abtreten. Die USA behaupten mit 43 Prozent Marktanteil weiterhin souverän ihre Spitzenposition, gefolgt von Großbritannien mit 18 Prozent und China, das auf 15 Prozent zurückgefallen ist.

Demokratisierung des Kunstmarktes: Mehr Käufer, weniger Ausgaben

Ein interessanter Trend zeichnet sich im unteren Preissegment ab. Während die Mega-Deals mit Werken von Picasso, Beckmann oder Klimt rückläufig sind, steigt die Zahl der Transaktionen im Bereich unter 50.000 Dollar. Die Kunstbranche verzeichnet einen Zuwachs von drei Prozent bei der Anzahl der Verkäufe, wobei bemerkenswerte 44 Prozent der Geschäfte mit Neukunden abgeschlossen wurden.

Düstere Aussichten für 2025

Die Prognosen für das laufende Jahr fallen bestenfalls verhalten optimistisch aus. Zwar rechnete ein Drittel der Händler mit steigenden Umsätzen, doch diese Einschätzungen stammen noch aus der Zeit vor den jüngsten wirtschaftlichen Verwerfungen. Die aktuelle Situation dürfte diese Hoffnungen bereits zunichte gemacht haben.

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie anfällig Kunst als Anlageform für wirtschaftliche und politische Turbulenzen ist. In Zeiten wie diesen empfiehlt sich mehr denn je eine Orientierung hin zu klassischen, krisenerprobten Wertanlagen wie physischen Edelmetallen.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren, bevor er Anlageentscheidungen trifft.

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