Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
26.10.2024
20:09 Uhr

Israelische Vergeltungsangriffe auf Iran: Internationale Besorgnis wächst

Israelische Vergeltungsangriffe auf Iran: Internationale Besorgnis wächst

Die jüngsten israelischen Luftangriffe auf militärische Ziele im Iran haben weltweit Besorgnis ausgelöst und zu zahlreichen Aufrufen zur Deeskalation geführt. Diese Angriffe sind eine Reaktion auf die iranischen Raketenangriffe auf Israel, die vor knapp vier Wochen stattfanden. Die israelische Luftwaffe griff in der Nacht zu Samstag mehrere militärische Ziele im Iran an, wobei iranische Atom- und Ölanlagen offenbar verschont blieben.

Internationale Reaktionen und Aufrufe zur Deeskalation

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) warnte die iranische Führung vor einer weiteren Eskalation und betonte die Notwendigkeit, massive Reaktionen zu vermeiden. Scholz erklärte im Onlinedienst X, dass Israel versucht habe, Personenschäden zu vermeiden, wodurch die Möglichkeit bestehe, eine weitere Eskalation zu verhindern. Auch das Auswärtige Amt in Berlin betonte, dass durch die israelische Antwort ein Fenster für diplomatisches Vorankommen in Nahost und Libanon geöffnet werde.

Warnungen und Forderungen der USA

Die USA betonten Israels Recht auf Selbstverteidigung und forderten den Iran auf, seine Angriffe auf Israel einzustellen, um den Kreislauf der Gewalt zu beenden. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates in Washington, Sean Savett, erklärte, dass die US-Regierung Israel zuvor vor Angriffen auf iranische Atom- und Ölanlagen gewarnt habe. Auch Großbritannien, Frankreich und Russland riefen zur Deeskalation auf.

Reaktionen aus der arabischen Welt und der Hisbollah

Die Länder der arabischen Welt, darunter Saudi-Arabien, der Irak und Jordanien, sowie die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas verurteilten das israelische Vorgehen scharf. Die iranische Luftabwehr bestätigte Angriffe im Umkreis von Teheran und in zwei an den Irak grenzenden Provinzen. Laut iranischen Angaben wurden bei den israelischen Angriffen zwei Soldaten getötet und es gab nur begrenzte Schäden.

Israelische Warnungen und mögliche zukünftige Angriffe

Die israelische Armee griff nach eigenen Angaben iranische Produktionsstätten von Raketen sowie Luftabwehrsysteme an. Armeesprecher Daniel Hagari erklärte, dass die Ziele aus einer Reihe von möglichen Zielen ausgesucht wurden und dass Israel auch andere Ziele wählen könne, falls nötig. Hagari betonte, dass der Vergeltungsangriff abgeschlossen und die Mission erfüllt sei. Er warnte Teheran vor weiteren Angriffen und erklärte, dass jeder, der den Staat Israel bedrohe, einen hohen Preis zahlen werde.

Historischer Kontext und Eskalation des Konflikts

Der Iran hatte bereits am 1. Oktober etwa 200 Raketen auf Israel abgefeuert, als Reaktion auf die Militäroffensive Israels gegen die pro-iranische Hisbollah-Miliz im Südlibanon. Israel hatte mit einer tödlichen und präzisen Reaktion gedroht. Bereits im April griff der Iran erstmals von seinem Staatsgebiet aus Israel mit Raketen an, die größtenteils abgefangen wurden. Wenige Tage später kam es zu Explosionen in der iranischen Region Isfahan, die als israelische Vergeltungsaktion gewertet wurden.

Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen vor gut einem Jahr ist auch der Konflikt zwischen Israel und dem Iran eskaliert. Der Iran unterstützt die schiitische Hisbollah im Südlibanon, die mit der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen verbündet ist. Der Krieg im Gazastreifen wurde durch den Großangriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023 ausgelöst, woraufhin Israel massiv militärisch gegen die Hamas und die Hisbollah vorging.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“