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29.01.2025
19:01 Uhr

Impfskeptiker an der Spitze: RFK Jr. als möglicher US-Gesundheitsminister sorgt für Kontroversen

In einer Zeit, in der das Vertrauen in staatliche Gesundheitsinstitutionen ohnehin erschüttert ist, sorgt die Nominierung Robert F. Kennedy Jr.'s zum US-Gesundheitsminister für heftige Diskussionen. Bei seiner Anhörung vor dem Senatsausschuss versuchte der Kennedy-Spross, sein Image als Impfkritiker zu relativieren - mit fragwürdigem Erfolg.

Vom Impfskeptiker zum Gesundheitsminister? Eine erstaunliche Wandlung

Der Kontrast könnte kaum größer sein: Während Kennedy jahrelang als einer der prominentesten Impfskeptiker der USA galt, präsentierte er sich bei der Senatsanhörung plötzlich als Befürworter von Impfungen. "Ich bin weder gegen Impfungen noch gegen die Industrie. Ich setze mich für Sicherheit ein", erklärte Kennedy vor dem Ausschuss - eine Aussage, die prompt von einem Zwischenrufer als Lüge bezeichnet wurde.

Eine Vergangenheit voller kontroverser Aussagen

Kennedys Versuch, sich von seiner impfkritischen Vergangenheit zu distanzieren, wirkt angesichts seiner zahlreichen dokumentierten Äußerungen wenig glaubwürdig. Noch 2023 behauptete er in einem Fox-News-Interview, Autismus sei auf Impfungen zurückzuführen - eine wissenschaftlich längst widerlegte These. Seine Organisation "Children's Health Defense" verbreitete jahrelang zweifelhafte Theorien über vermeintliche Zusammenhänge zwischen Impfungen und chronischen Erkrankungen.

Dramatische Folgen in Samoa

Besonders brisant erscheint Kennedys Rolle während eines Masernausbruchs in Samoa. Nach einem tragischen Vorfall mit fehlerhaft verabreichten Impfstoffen nutzte seine Organisation die Situation, um weitere Zweifel an der Sicherheit von Impfungen zu säen. In der Folge starben 83 Menschen, größtenteils Kinder, an Masern - ein tragisches Beispiel dafür, welche verheerenden Konsequenzen Impfskepsis haben kann.

Mögliche Auswirkungen auf die US-Gesundheitspolitik

Experten warnen vor den weitreichenden Folgen einer möglichen Ernennung Kennedys. Als Gesundheitsminister hätte er zahlreiche Möglichkeiten, das Vertrauen in Impfungen zu untergraben - von zusätzlichen Warnhinweisen auf Impfstoffen bis hin zur Beeinflussung wichtiger Personalentscheidungen in Gesundheitsbehörden.

"Niemand sollte sich täuschen lassen. Kennedy wird die Macht haben, das Impfwesen und die Impfstoffherstellung in unserem Land zu untergraben", warnte die demokratische Senatorin Elizabeth Warren während der Anhörung.

Die mögliche Ernennung Kennedys zum Gesundheitsminister zeigt einmal mehr, wie wissenschaftliche Erkenntnisse zunehmend politisch instrumentalisiert werden. In Zeiten, in denen das Vertrauen in staatliche Institutionen ohnehin schwindet, könnte eine solche Personalentscheidung weitreichende Folgen für die öffentliche Gesundheit haben.

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