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08.08.2024
15:14 Uhr

Harald Schmidt: "Wahlen abschaffen und Ergebnis vorher festlegen"

Harald Schmidt: "Wahlen abschaffen und Ergebnis vorher festlegen"

Harald Schmidt sorgt erneut für Aufsehen. In einem provokanten Kommentar äußerte sich die TV-Legende zu den Wahlergebnissen der AfD und der BSW und kritisierte die hysterische Reaktion der Medienlandschaft. Schmidt stellte in den Raum, dass die Aufgeregtheit um die Wahlerfolge dieser Parteien übertrieben sei und schlug vor, die Demokratie abzuschaffen, wenn die Wahlergebnisse nicht passen würden.

Hysterie in den Medien

Schmidt kritisierte die mediale Hysterie, die sich angesichts der Wahlerfolge der AfD und der BSW breitmacht. Er erklärte, dass die Journalisten, die sich über die Wahlergebnisse aufregen, ihre eigenen Neurosen durch ihre Berichterstattung behandeln würden. Schmidt schlug vor, dass diesen Journalisten der Pass weggenommen werden solle, wenn sie die Welt als aus den Fugen beschreiben.

Freie Wahlen und deren Akzeptanz

In einem weiteren kontroversen Punkt betonte Schmidt, dass die Wahlergebnisse von AfD und BSW akzeptiert werden müssten, solange diese aus freien, gleichen und geheimen Wahlen hervorgegangen seien. Er stellte die Frage in den Raum, ob es nicht besser wäre, die Demokratie abzuschaffen oder die Wahlergebnisse vorher festzulegen, wenn man mit den Ergebnissen nicht einverstanden sei. Diese Aussage könnte als Kritik an der aktuellen politischen und medialen Landschaft verstanden werden, die oft nicht bereit ist, unliebsame Wahlergebnisse zu akzeptieren.

Die Rolle der Medien

Schmidt kritisierte auch die Rolle der Medien und deren Einfluss auf die öffentliche Meinung. Er argumentierte, dass die Journalisten, die sich als Verteidiger der Demokratie aufspielen, in Wirklichkeit eine Diktatur der Intelligenzia bevorzugen würden. Diese Klasse von Journalisten habe das Vertrauen des Volkes verspielt und sei mehr daran interessiert, ihre eigenen Interessen zu wahren als die der Allgemeinheit.

Ein Plädoyer für weniger Hysterie

Schmidt schloss seine Ausführungen mit einem Plädoyer für weniger Hysterie und mehr Gelassenheit. Er verwies auf einen unaufgeregten Grundkatholizismus, der daran erinnert, dass letztendlich alles vergänglich sei. Schmidt betonte, dass die Welt sich weiterdrehe, unabhängig davon, ob heute die CDU oder morgen die AfD gewählt werde. Ein wenig mehr Ruhe und weniger Aufgeregtheit könnten dem Land guttun, so Schmidt.

Schmidts Aussagen sind polarisierend und könnten als Kritik an der aktuellen politischen und medialen Landschaft verstanden werden. Sie werfen die Frage auf, wie viel Einfluss die Medien auf die öffentliche Meinung haben und ob die Demokratie in ihrer jetzigen Form tatsächlich die beste Lösung ist. In jedem Fall bleibt Schmidt seiner Linie treu und sorgt mit seinen provokanten Kommentaren für Diskussionen.

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