
Handelskrieg eskaliert: China kontert US-Zölle mit drastischer Erhöhung der Gegenzölle
Die Spirale der Handelskonflikte dreht sich mit atemberaubender Geschwindigkeit weiter. Seit heute Morgen gelten die von US-Präsident Donald Trump angekündigten drastischen Zollerhöhungen - für China sogar in Höhe von erschreckenden 104 Prozent. Die Volksrepublik reagierte prompt und verkündete eine Erhöhung ihrer Gegenzölle auf US-Produkte von 34 auf 84 Prozent, gültig ab dem 10. April.
Trump verschärft den Konflikt weiter
Statt Deeskalation zu suchen, gießt der US-Präsident weiter Öl ins Feuer. In einem neuen Dekret verdreifachte er die Zölle auf geringwertige Waren aus China auf nun 90 Prozent. Besonders betroffen sind dabei chinesische Online-Händler wie Temu und Shein. Auf seiner Plattform "Truth Social" forderte Trump Unternehmen in Großbuchstaben auf, ihre Produktion in die USA zu verlagern - ein weiterer Affront gegen internationale Handelspartner.
Dramatische Folgen für die Weltwirtschaft
Die Auswirkungen des eskalierenden Handelskriegs sind bereits deutlich spürbar. An den Börsen herrscht Ausverkaufsstimmung - der deutsche Leitindex DAX verlor am Morgen über 2,4 Prozent. Besonders dramatisch ist die Situation am US-Anleihemarkt, wo die Renditen auf den höchsten Stand seit Ende Februar schossen. Experten warnen, US-Staatsanleihen könnten ihren Status als "sicherer Hafen" verlieren.
China zeigt sich kampfbereit
Die kommunistische Führung in Peking macht in einem Weißbuch unmissverständlich klar, dass sie nicht klein beigeben wird. Zwar wolle man keinen Handelskrieg, werde aber "niemals tatenlos zusehen, wie die legitimen Rechte und Interessen des chinesischen Volkes verletzt werden". Diese Wortwahl lässt weitere Eskalationen befürchten.
Europäische Wirtschaft unter Druck
Auch Europa gerät zwischen die Fronten. Italien halbierte bereits seine Wachstumsprognose für 2024, während Spaniens Notenbank ebenfalls Korrekturen nach unten ankündigte. Der deutsche Groß- und Außenhandel warnt vor Warenknappheit und massiven Marktverwerfungen. Besonders bedrohlich: Die Überproduktion in China könnte nun verstärkt nach Europa drängen und hier für ruinöse Preiskämpfe sorgen.
Ausblick bleibt düster
Eine schnelle Lösung des Konflikts scheint derzeit in weiter Ferne. Während Trump zwar Gesprächsbereitschaft signalisiert, verschärft er gleichzeitig die Gangart. Die nächsten Wochen dürften entscheidend sein für die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft. Eines steht fest: Die Zeiten des freien Welthandels scheinen vorerst vorbei zu sein.
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, das eigene Vermögen krisensicher aufzustellen. Während Aktien und Anleihen stark schwanken, beweisen sich physische Edelmetalle als stabilisierender Faktor im Portfolio.
Hinweis: Dies ist keine Anlageberatung. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und sich über Chancen und Risiken umfassend informieren. Für eventuelle Verluste übernehmen wir keine Haftung.

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