
Großbritannien lockert CO2-Vorgaben: Autoindustrie erhält Sonderrechte nach US-Zöllen
In einem bemerkenswerten Schritt hat die britische Regierung unter Premierminister Keir Starmer den heimischen Automobilherstellern weitreichende Zugeständnisse bei den CO2-Emissionsvorgaben eingeräumt. Diese Entscheidung erfolgt als direkte Reaktion auf die jüngst eingeführten US-Zölle auf Autoimporte und dürfte bei den üblichen Klimaaktivisten für erheblichen Unmut sorgen.
Flexibilität statt starrer Vorgaben
Das Verkehrsministerium in London hat nun ein Maßnahmenpaket vorgestellt, das der britischen Automobilindustrie deutlich mehr Spielraum bei der Transformation zur E-Mobilität einräumt. Zwar bleibe das grundsätzliche Ziel bestehen, den Verkauf von klassischen Verbrennungsmotoren bis 2030 einzustellen - doch die Details zeigen, wie sehr die Regierung der Industrie entgegenkommt.
Aufweichung der strengen Klimaziele
Besonders bemerkenswert erscheint die neue Regelung für Hybridfahrzeuge und Kleintransporter, die noch bis 2035 verkauft werden dürfen. Auch sehr kleine Hersteller erhalten diese Sondererlaubnis - ein klares Signal, dass wirtschaftliche Interessen nun Vorrang vor ideologisch motivierten Klimazielen haben.
Massive finanzielle Unterstützung
Die Regierung Starmer greift der Industrie auch finanziell unter die Arme. Ein üppiges Förderpaket in Höhe von 2,3 Milliarden Pfund (etwa 2,7 Milliarden Euro) soll die Produktion von Elektrofahrzeugen ankurbeln. Traditionelle Hersteller wie Rolls-Royce, Vauxhall und Land Rover können aufatmen - ihnen wird nun die dringend benötigte Planungssicherheit geboten.
Realitätscheck statt grüner Träumereien
Die neuen Regelungen zeigen deutlich: Die harte wirtschaftliche Realität holt auch die ambitioniertesten Klimaziele ein. Besonders interessant ist die Regelung, dass Hersteller ihre Jahresziele für die E-Auto-Produktion bis 2026 unterschreiten dürfen, sofern sie den Rückstand bis 2030 aufholen. Dies ist ein längst überfälliges Eingeständnis, dass die bisherigen Transformationspläne zu ambitioniert waren.
Direkte Reaktion auf US-Handelspolitik
Die Dringlichkeit der Maßnahmen wird besonders deutlich am Beispiel von Jaguar Land Rover. Der Luxushersteller hat bereits angekündigt, seine US-Lieferungen im April auszusetzen - ein deutliches Zeichen, wie ernst die Lage ist. Premier Starmer versprach bei einem Besuch in Birmingham, die britische Wirtschaft "vor dem Sturm zu schützen".
Diese pragmatische Kehrtwende der britischen Regierung könnte auch ein Vorbild für andere europäische Länder sein, die noch immer an überzogenen Klimazielen festhalten und dabei die wirtschaftlichen Realitäten ignorieren. Es wird Zeit, dass auch in Deutschland die Politik erkennt: Wirtschaftliche Stabilität und Arbeitsplätze müssen Vorrang vor ideologisch motivierten Klimazielen haben.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für Investitionsentscheidungen sollten Sie sich an qualifizierte Fachberater wenden.

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