Gold zeigt sich stabil - Experten sehen glänzende Perspektiven für 2024
Nach dem beeindruckenden Rekordlauf des Goldpreises, der Ende Oktober die historische Marke von 2.800 US-Dollar je Feinunze erreichte, hat sich das Edelmetall zuletzt bei etwa 2.640 US-Dollar eingependelt. Trotz dieser leichten Konsolidierung deuten fundamentale Faktoren auf weiteres Aufwärtspotenzial hin.
Zinswende könnte Gold zusätzlichen Auftrieb verleihen
Die sich abzeichnende Zinswende in den USA könnte dem Edelmetall neuen Schwung verleihen. Während in Zeiten hoher Zinsen oftmals festverzinsliche Wertpapiere bevorzugt werden, dürfte eine Phase sinkender Zinsen das zinslose Gold wieder attraktiver machen. Diese Entwicklung könnte sich bereits in den kommenden Monaten manifestieren.
Politische Unsicherheiten treiben Anleger in den "sicheren Hafen"
Die zunehmenden geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unwägbarkeiten veranlassen immer mehr Investoren, ihr Vermögen in physischem Gold abzusichern. Besonders die mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus könnte weitreichende Folgen für die Märkte haben.
Potenzielle Trump-Politik als Preistreiber
Sollte Trump erneut US-Präsident werden, könnten seine angekündigten protektionistischen Maßnahmen, wie etwa höhere Einfuhrzölle, die Inflation weiter anheizen. Auch eine mögliche politische Einflussnahme auf die Federal Reserve würde das Vertrauen in den US-Dollar schwächen - ein Szenario, das traditionell dem Goldpreis zugutekommt.
Gold hat sich historisch als verlässlicher Inflationsschutz bewährt. In Zeiten steigender Verbraucherpreise und politischer Unsicherheit suchen Anleger verstärkt Zuflucht in dem Edelmetall.
Fundamentale Stärken sprechen für weiteren Preisanstieg
Mehrere fundamentale Faktoren untermauern die positive Perspektive für Gold:
- Anhaltend hohe Inflation in vielen Volkswirtschaften
- Wachsende geopolitische Risiken
- Zunehmende Skepsis gegenüber Papierwährungen
- Steigende Nachfrage durch Zentralbanken
Während die linksliberale Mainstream-Presse oft die Bedeutung von Gold als Vermögenssicherung herunterspielt, zeigt die Historie eindeutig: In Krisenzeiten hat sich das Edelmetall stets als zuverlässiger Wertspeicher erwiesen. Die aktuelle Gemengelage aus drohender Rezession, geopolitischen Spannungen und der zunehmenden Instabilität des Finanzsystems spricht für eine Fortsetzung des langfristigen Aufwärtstrends.
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