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02.11.2023
15:11 Uhr

Ford kämpft mit massiven Verlusten in der Elektroauto-Sparte

Der amerikanische Automobilriese Ford steht vor einem ernsthaften Problem. Die Produktion von Elektroautos, die als die Zukunft der Mobilität gefeiert werden, hat sich für das Unternehmen als massives Verlustgeschäft herausgestellt. Ohne die Gewinne aus den Sparten für Autos mit Verbrennungsmotoren und Nutzfahrzeuge wäre der Konzern wohl längst in finanziellen Schwierigkeiten.

Elektroautos: Ein Minusgeschäft für Ford

Im letzten Quartal erwirtschafteten die Sparten für Autos mit Verbrennungsmotoren und Nutzfahrzeuge jeweils operative Gewinne in Höhe von rund 1,7 Milliarden Dollar. Im krassen Gegensatz dazu steht die Elektrosparte, die einen Verlust von 1,3 Milliarden Dollar verzeichnete. Dies bedeutet fast eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahresquartal.

Die Zahlen sind noch schockierender, wenn man sie in den Kontext der Verkaufszahlen setzt. Ford verkaufte im dritten Quartal dieses Jahres nur 36.000 Elektroautos, im Vergleich zu 736.000 Verbrennern und Hybridfahrzeugen. Jedes der 36.000 Elektroautos verursachte faktisch einen Verlust von jeweils 36.000 Dollar, während die anderen Fahrzeuge im Schnitt einen Gewinn von 4.600 Dollar einbrachten.

Weitere finanzielle Belastungen für Ford

Als ob die finanziellen Verluste in der Elektrosparte nicht schon genug wären, sieht sich Ford mit weiteren Kostensteigerungen konfrontiert. Nach einem Streik der Autogewerkschaft UAW wurden massive Lohnerhöhungen durchgesetzt, die Ford im vierten Quartal zusätzliche 800 bis 850 Millionen Dollar kosten dürften.

Investitionen in Elektrofahrzeuge auf Eis gelegt

Trotz einer großzügigen Finanzspritze von 9,2 Milliarden Dollar von der US-Regierung für eine Batteriefabrik für Elektrofahrzeuge hat Ford geplante Investitionen in Höhe von 12 Milliarden Dollar vorerst auf Eis gelegt.

Es scheint, als ob die viel gepriesene "grüne" Mobilitätswende für einige Unternehmen zu einem finanziellen Albtraum wird. Während die Politik und Medien die Elektromobilität als Allheilmittel für Umweltprobleme preisen, offenbart die Realität im harten Geschäftsalltag eine andere Wahrheit.

Es bleibt abzuwarten, wie Ford und andere Autobauer auf diese Herausforderung reagieren werden. Doch eines ist sicher: Die Umstellung auf Elektromobilität ist ein teures Unterfangen und die Rechnung wird letztendlich der Verbraucher bezahlen müssen.

Ford announced that they’re pausing a $12 billion investment in electric cars because of declining demand and that they’re losing $36,000 for every EV they sell. Good thing the Biden administration just gave them $9.2 billion to build EV batteries! - OutKick (@Outkick) October 27, 2023

Offensichtlich läuft in der Elektroauto-Branche etwas gewaltig schief. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik dies erkennt und entsprechend handelt, anstatt weiterhin blindlings auf eine Technologie zu setzen, die sich zumindest für einige Unternehmen als wirtschaftlich nicht tragbar erweist.

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