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02.11.2023
08:20 Uhr

Finnland verstärkt seine Grenze zu Russland: Ein Zeichen gegen russischen Imperialismus

Die finnische Regierung hat angekündigt, ihre Grenze zu Russland mit robusten Zäunen und Stacheldraht zu verstärken. Dieser Schritt ist ein Ausdruck der wachsenden Besorgnis über die aggressive Haltung Russlands in der Region.

Verstärkung der Grenze: Ein Schutz gegen russische Aggression

Die finnische Regierung hat heimliche Verträge mit Landbesitzern abgeschlossen, um die Errichtung von 200 Kilometern Zäunen und Stacheldraht entlang der Grenze zu ermöglichen. Diese Maßnahmen wurden bereits eingeleitet, bevor die russischen Truppen unter Wladimir Putin in die Ukraine einmarschiert sind. Es scheint, als hätte Finnland die Zeichen der Zeit erkannt und rechtzeitig gehandelt.

Geschichte der finnisch-russischen Beziehungen

Die finnisch-russischen Beziehungen sind von historischer Bedeutung. Finnland hat in der Vergangenheit bereits Erfahrungen mit russischem Imperialismus gemacht. Im Winterkrieg 1939/194 kämpften die Finnen gegen die Rote Armee, als die Sowjetunion versuchte, finnisches Territorium zu annektieren. Trotz ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit konnten die Finnen den Angriff der Roten Armee zunächst stoppen. Dieser historische Kontext lässt die aktuellen Bemühungen Finnlands, seine Grenze zu verstärken, in einem besonderen Licht erscheinen.

Erinnerungen an den russischen Überfall

Die russische Annexion der Krim im Jahr 2014 hat die Erinnerungen an den sowjetischen Überfall auf Finnland wieder aufleben lassen. Zudem wurden die Sorgen größer, als 2015 Flüchtlinge aus dem Nahen Osten über die weitgehend ungesicherte Grenze von Russland nach Finnland einreisten. Es wurde vermutet, dass Moskau die Flüchtlinge bewusst zur finnischen Grenze transportierte, um den Nachbarn zu destabilisieren. Diese Ereignisse haben zweifellos zur Entscheidung Finnlands beigetragen, seine Grenze zu verstärken.

Die neu eingeführten Grenzschutzmaßnahmen

Seit 2017 hat Finnland begonnen, mit den Bewohnern entlang der Grenze Verträge abzuschließen, um zusätzliche Grenzschutzmaßnahmen zu errichten. Diese Verträge ermöglichen es dem Staat, mit nur einem Tag Vorlauf zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen auf den Grundstücken zu bauen. Die Landbesitzer erhalten im Gegenzug eine Prämie von 750 Euro. Sollten die Streitkräfte tatsächlich auf den Grundstücken bauen, zahlt der Staat pro Hektar weitere 480 Euro an die betroffenen Bürgerinnen und Bürger.

Die Zukunft der finnisch-russischen Beziehungen

Die Verstärkung der Grenze ist ein Ausdruck der sich wandelnden finnisch-russischen Beziehungen. Wladimir Putins Angriff auf die Ukraine hat die Haltung der Finnen verändert und einen ehemals neutralen Staat gegen sich aufgebracht. Finnland, das jahrzehntelang neutral war und eine ungesicherte Grenze zu Russland hatte, hat nun Maßnahmen ergriffen, um seine Sicherheit zu gewährleisten. Dies ist ein starkes Zeichen gegen den russischen Imperialismus und zeigt, dass Finnland bereit ist, seine Souveränität zu verteidigen.

"Finnland hat jetzt schon Kapazitäten, die auf eine Verteidigung gegen einen übermächtigen Gegner ausgerichtet sind. Die können in einem Kriegsfall ihre recht kleine Armee praktisch innerhalb weniger Tage verzehnfachen, weil sie sehr konsequent seit Jahrzehnten Reservisten ausbilden und die nötige Ausrüstung vorhalten." - Militärexperte Thomas Wiegold

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