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29.08.2024
07:42 Uhr

Ex-Putin-Freund kritisiert Kursk-Vorstoß und Ukraine-Krieg scharf im Staats-TV

Ex-Putin-Freund kritisiert Kursk-Vorstoß und Ukraine-Krieg scharf im Staats-TV

Die Ukraine hat mit ihrem Vorstoß in der russischen Grenzregion Kursk ein deutliches Zeichen im Ukraine-Krieg gesetzt. Ein ehemaliger Beamter unter Wladimir Putin äußerte nun im russischen Staatsfernsehen heftige Kritik an diesem Vorgehen.

Ukraine kontrolliert große Gebiete in Kursk

Die militärische Lage in der russischen Grenzregion Kursk entwickelt sich für die Ukraine äußerst positiv. Das ukrainische Militär gab kürzlich bekannt, dass es etwa 100 Siedlungen und ein Gebiet von fast 1.300 Quadratkilometern kontrolliert. Zudem sollen sie 600 russische Soldaten gefangen genommen haben. Diese Verluste veranlassten Russland dazu, etwa 30.000 Soldaten in die neue, innerländische Frontregion zu verlegen.

Kritik im russischen Staats-TV

Der ehemalige stellvertretende Außenminister Russlands, Andrei Fedorov, war am Dienstag in einer politischen Talkshow zu Gast und sorgte für Aufsehen. Er bezeichnete den Kursk-Vorstoß der Ukraine als „eine Schande“ und erinnerte daran, dass in 84 Tagen 1.000 Tage Krieg vergangen sein werden – was ebenfalls eine Schande sei. Diese Aussagen stießen auf heftige Reaktionen im Studio.

Vergleich mit dem Zweiten Weltkrieg

Fedorov zog Parallelen zum Zweiten Weltkrieg und äußerte, dass sein Vater sich für die aktuelle Situation schämen würde. Er warnte zudem vor möglichen ukrainischen Drohnenangriffen auf russische Gebiete bis ins Ural-Gebiet. Die Moderatoren versuchten, ihn zu unterbrechen und bezeichneten ihn als „Saboteur“.

Putins Schwierigkeiten und die Reaktion des Kremls

Die russische Führung steht nach dem Kursk-Vorstoß unter Druck. Die groß angekündigte Reaktion von Wladimir Putin ließ lange auf sich warten, und es mangelte an Truppen und Verantwortungsbewusstsein in Behörden und Regierungskreisen. Der Kreml entschied sich schnell für eine Informationskampagne, um die Bürger zu beruhigen und den Fokus des Militärs auf die Offensive in der Ostukraine zu lenken. Doch Fedorovs Aussagen im Staats-TV durchkreuzten diese Pläne.

Ausblick und internationale Reaktionen

Die ukrainische Führung unter Präsident Wolodymyr Selenskyj bekräftigte, dass der Vorstoß in Kursk Teil eines ausgeklügelten Plans für ein Kriegsende sei. Dieser Plan soll im Herbst der US-Regierung und den Kandidaten für das Präsidentschaftsamt bei der US-Wahl 2024 vorgelegt werden. Russland hingegen hat Friedensverhandlungen zuletzt abgelehnt und fühlt sich durch den Kursk-Vorstoß bedrängt, was auch die Sicherheit eines Atomkraftwerks betrifft.

Die Debatte um den Kursk-Vorstoß und die Kritik aus den eigenen Reihen zeigen deutlich, dass der Ukraine-Krieg nicht nur militärisch, sondern auch politisch und gesellschaftlich tiefe Spuren in Russland hinterlässt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickelt und welche Konsequenzen dies für die russische Führung und die internationale Gemeinschaft haben wird.

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