
EU-Vermögensüberwachung: Neue Superbehörde AMLA greift nach dem Eigentum der Bürger
Die Europäische Union treibt den Aufbau eines lückenlosen Vermögensregisters mit Hochdruck voran. Ab 2028 soll die neue EU-Behörde gegen Geldwäsche (AMLA) mit Sitz in Frankfurt am Main ihre Arbeit aufnehmen. Was offiziell als Instrument zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verkauft wird, könnte sich als trojanisches Pferd für eine noch nie dagewesene Vermögenskontrolle der EU-Bürger entpuppen.
Totale Transparenz: Kein Vermögenswert soll verborgen bleiben
Die Pläne der EU-Kommission sind weitreichend: Sämtliche Vermögenswerte natürlicher und juristischer Personen sollen zentral erfasst und kontrolliert werden. Das betrifft nicht nur Bankkonten und deren Bewegungen der letzten fünf Jahre, sondern auch Aktien, Unternehmensanteile, Anleihen und sogar Kryptowährungen. Selbst private Vermögensgegenstände ab einem Wert von 200.000 Euro sollen in das Register aufgenommen werden.
Drakonische Strafen und weitreichende Befugnisse
Die AMLA wird mit erheblichen Machtbefugnissen ausgestattet. Bei Verstößen gegen die Meldepflicht kann sie Strafen von mindestens einer Million Euro verhängen - bei Banken sogar mindestens zehn Millionen Euro. Noch besorgniserregender: Die Behörde erhält die Kompetenz, Konten zu sperren, Überweisungen zu blockieren und Hausdurchsuchungen zu veranlassen.
Die schleichende Enteignungsgefahr
Besonders alarmierend ist die geplante Verschärfung der Vermögenseinziehung. Künftig sollen "verdächtige Vermögensgegenstände" deutlich leichter konfisziert werden können. Die schwarz-rote Koalition plant hierzu ein "administratives Vermögensermittlungsverfahren" - ein bürokratischer Euphemismus für erweiterte staatliche Enteignungsmöglichkeiten.
Warnung vor historischen Parallelen
Die Pläne erinnern fatal an Vorschläge des IWF während der Finanzkrise 2008/2009, als eine einmalige Vermögensabgabe von zehn Prozent ins Spiel gebracht wurde. Mit dem neuen Vermögensregister würde die technische Infrastruktur für solche Zwangsmaßnahmen geschaffen.
Wie Sie sich vor den drohenden Entwicklungen schützen können und welche weiteren Schritte die EU zur totalen Vermögenskontrolle plant, erfahren Sie in unserem ausführlichen Hintergrundbericht zum EU-Vermögensregister 2025.
Die systematische Erfassung sämtlicher Vermögenswerte durch die AMLA markiert einen beispiellosen Eingriff in die finanzielle Privatsphäre der EU-Bürger. Unter dem Deckmantel der Geldwäschebekämpfung entsteht ein Kontrollinstrument von historischer Dimension.
Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge.
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