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10.10.2024
06:51 Uhr

EU plant Einführung digitaler Reisepässe ab 2030: Sicherheit oder Kontrolle?

EU plant Einführung digitaler Reisepässe ab 2030: Sicherheit oder Kontrolle?

Die Europäische Kommission hat angekündigt, ab dem Jahr 2030 digitale Reisepässe und Personalausweise einzuführen. EU-Kommissarin Ylva Johansson erklärte, dass diese Maßnahme den Grenzschutz verbessern und die Festnahme von Kriminellen und Terrorverdächtigen erleichtern solle. Das erklärte Ziel ist die Entwicklung einer speziellen EU Digital Travel App, die den digitalen Reisepass enthalten wird. Die dafür benötigten Informationen, wie der Chip des regulären Reisepasses und ein Gesichtsbild, sollen laut der Kommission freiwillig bereitgestellt werden.

Einheitlicher Standard und erhöhte Sicherheit

Auf der Plattform X (ehemals Twitter) betonte die Europäische Kommission, dass die neuen Regeln zur Digitalisierung von Personalausweisen und Reisepässen einen einheitlichen Standard für digitale Reisedokumente schaffen und die Sicherheit in der gesamten EU stärken sollen. Diese Argumentation stößt jedoch auf Skepsis und Kritik.

Kritische Stimmen und Bedenken

Datenanalyst Cees van den Bos äußerte Zweifel an den wahren Motiven hinter der Einführung digitaler Reisepässe. Er sieht darin einen schleichenden Lockdown unter dem Vorwand der Sicherheit. Auch die unabhängige Energieberaterin Simone Juffermans kritisierte die Maßnahme scharf. Sie ist der Meinung, dass zuerst ein Problem geschaffen und dann eine "Lösung" präsentiert werde – eine uralte Taktik, um soziale Kontrolle zu erlangen.

Weitere Kommentare aus der Bevölkerung lassen ebenfalls deutliche Kritik erkennen. So warnt ein Nutzer davor, dass die Einführung digitaler Reisepässe nur der erste Schritt sei und weitere, strengere Reisebeschränkungen folgen würden. Ein anderer Kommentator sieht darin einen Versuch, die Bürger in die Sklaverei zu treiben und unter totalitäre Kontrolle zu bringen.

Der Weg zu einem totalitären Überwachungsstaat?

Die deutsche Europaabgeordnete Christine Anderson äußerte sich ebenfalls kritisch zu den Plänen der EU. Sie sieht in der Einführung digitaler Ausweise und der aggressiven Förderung von 15-Minuten-Städten sowie digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) einen verzweifelten Versuch, einen totalitären Überwachungsstaat zu errichten. Laut Anderson sei es nur eine Frage der Zeit, bis die Menschen aufwachen und die wahren Absichten hinter diesen Maßnahmen erkennen.

Anderson betonte, dass digitale Identitäten nicht dazu dienen, das Leben der Bürger zu erleichtern, sondern vielmehr dazu, dem Staat die totale Kontrolle über das Leben der Menschen zu ermöglichen. Sie warnte davor, dass digitale Währungen als ultimatives Kontrollinstrument genutzt werden könnten, um unliebsames Verhalten zu sanktionieren.

Fazit

Die geplante Einführung digitaler Reisepässe und Personalausweise in der EU ab 2030 wird von der Europäischen Kommission als Schritt zur Erhöhung der Sicherheit und Vereinfachung des Grenzübertritts dargestellt. Kritiker hingegen sehen darin einen gefährlichen Weg hin zu mehr sozialer Kontrolle und einem totalitären Überwachungsstaat. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die Bedenken berechtigt sind und wie die Bevölkerung auf diese tiefgreifenden Veränderungen reagieren wird.

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