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06.03.2024
05:49 Uhr

Enthüllung: 39 Millionen US-Dollar für KI-Zensurwerkzeuge gegen Regierungskritiker

Enthüllung: 39 Millionen US-Dollar für KI-Zensurwerkzeuge gegen Regierungskritiker

Die Enthüllungen eines Berichts des Justizausschusses des US-Repräsentantenhauses werfen ernste Fragen über die Rolle der National Science Foundation (NSF) und ihre Verwendung von Steuergeldern auf. Es wurde bekannt, dass die NSF 39 Millionen US-Dollar in die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) investiert hat, die darauf abzielt, Stimmen zu "blacklisten", die sich kritisch gegenüber der US-Regierung äußern.

Ein Angriff auf die Meinungsfreiheit?

Die NSF hat, wie berichtet, mehrere Universitäten und gemeinnützige Organisationen finanziert, um Werkzeuge zu entwickeln, die darauf ausgelegt sind, die öffentliche Debatte über politische Themen und Regierungspolitik online zu zensieren. Diese Maßnahmen wurden offiziell unter dem Deckmantel des Kampfes gegen angebliche Fehlinformationen über COVID-19 und die Wahlen 2020 eingeführt.

Werkzeuge der Zensur

Die Universität von Michigan, die Universität von Washington, die Universität von Wisconsin, das Massachusetts Institute of Technology und die gemeinnützige Organisation Meedan haben Fördermittel erhalten, um Zensurwerkzeuge wie WiseDex, Course Correct, SearchLit und Co-Insights zu entwickeln. Diese Instrumente sollen oder wurden bereits bei großen Technologieunternehmen wie Facebook, Reddit, YouTube und Twitter eingesetzt, um Inhalte zu filtern und zu steuern.

Die Kritik an den "Faktenprüfern"

Der Bericht des Justizausschusses kritisiert die Industrie des "Faktenprüfens", die entwickelt wurde, um "Desinformation" zu bekämpfen, als "pseudo-wissenschaftliches" Unterfangen, das darauf abzielt, missliebige ideologische Standpunkte zu zensieren und politischen Dissens undemokratisch zu unterdrücken.

Verdeckte ideologische Voreingenommenheit?

Insbesondere die Forscher des MIT haben in ihren eigenen Aussagen zugegeben, dass sie glauben, Konservative, Minderheiten und Veteranen seien einzigartig unfähig, die Wahrhaftigkeit von Inhalten online zu bewerten. Diese Annahme legt nahe, dass die Operation ideologisch voreingenommen ist und darauf abzielt, politischen Dissens zu unterdrücken.

Die Reaktion der NSF

Die NSF hat die Vorwürfe zurückgewiesen und behauptet, dass die Werkzeuge darauf abzielen, die amerikanische Öffentlichkeit vor "ausländischer Einmischung" in Wahlen und öffentliche Gesundheitskrisen zu schützen. Dennoch wirft die Offenlegung der NSF-Dokumente, die zuvor nicht öffentlich zugänglich waren, Fragen über die wahren Absichten der Agentur auf.

Die Wächter der "vertrauenswürdigen" Informationen

Die Dokumente der NSF offenbaren, dass es das erklärte Ziel der Agentur ist, der Öffentlichkeit das Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, um vertrauenswürdige Informationen online zu finden. Doch was, wenn die selbsternannten Wächter der "vertrauenswürdigen" Informationen selbst nicht vertrauenswürdig sind?

Die deutsche Öffentlichkeit sollte sich dieser Entwicklungen bewusst sein, da sie aufzeigen, wie staatliche Akteure versuchen könnten, die öffentliche Meinung durch verdeckte Zensurmaßnahmen zu steuern. Es ist besorgniserregend, wenn Regierungen Technologien finanzieren, die das Potenzial haben, die Meinungsfreiheit einzuschränken und kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. In einer Zeit, in der die Wahrung traditioneller Werte und die Freiheit des Einzelnen von entscheidender Bedeutung sind, müssen solche Übergriffe auf die Meinungsfreiheit kritisch hinterfragt und offen diskutiert werden.

Die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands sollten wachsam bleiben und darauf bestehen, dass Transparenz und Rechenschaftspflicht gewährleistet sind, um die Integrität des öffentlichen Diskurses zu schützen. Es ist von höchster Wichtigkeit, dass wir als Gesellschaft die Mittel und Wege finden, um uns gegen solche Eingriffe in unsere Grundrechte zu verteidigen.

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